Man muss ein bisschen meschugge sein, um nicht ganz verrückt zu werden
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Man muss ein bisschen meschugge sein, um nicht ganz verrückt zu werden

14. Jänner 2021, online

Im Gespräch mit Dr. Erika Freeman

Erika Freeman wurde 1927 in Wien geboren und musste im Alter von 12 Jahren als Jüdin vor dem Naziregime in die USA, nach New York, flüchten. Dort studiert sie an der Columbia University und wird zu einer hoch angesehenen Psychoanalytikerin. Sie berät viele Politiker wie etwa die ehemalige israelische Ministerpräsidentin Golda Meir und wird zur mentalen Stütze diverser Hollywoodlegenden wie etwa Marilyn Monroe, Marlon Brando oder Woody Allen.

Letztlich wird Erika Freeman selbst ein Star: Sie ist Dauergast in den US-Talkshows der 1970er Jahre und wird fast zu jedem Ereignis als Psychoanalytikerin befragt. Im hohen Alter nähert sie sich auch ihrer alten Heimat Österreich wieder an und setzt sich als Zeitzeugin unermüdlich gegen das Vergessen ein.

Moderation: Eszter Dorner-Brader

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Trailer