22 Jahre on the road für die Gesundheit der österreichischen Bevölkerung: Das Medizin-Logistik-Unternehmen medlog, gegründet 2002 in St. Pölten, hat sich seit einem regionalen Start rasch zu einem der führenden Spezialdienstleister des Landes entwickelt, wenn es um Transport-Dienstleistungen im medizinischen Bereich geht. Die Zahlen sind beeindruckend. medlog arbeitet heute österreichweit mit ca. 2.500 niedergelassenen Ärzten, 1.000 Tierärzten, 65 Krankenhäusern und 30 Labors zusammen. 2023 wurden 1.325.000 Sendungen befördert (diese Zahl soll bis 2028 auf 1.650.000 steigen). Neben der Firmenzentrale in St. Pölten existieren vier Niederlassungen und fünf Depots im ganzen Bundesgebiet. Von dort schwärmen täglich 150 FahrerInnen aus, um alle Lieferungen rasch und vor allem sicher an ihr Ziel zu bringen.
Schon anhand des Warenkorbs wird deutlich, welch spezialisierte Sonderstellung die medlog im Rahmen der Logistik-Branche einnimmt. Die Bandbreite der Medizinlogistik spannt sich vom Transport von Untersuchungsmaterialien wie Blut, biologischen Stoffen, Plasma, Blutkonserven, Gewebestoffen oder medizinisch-technischen Geräten und heiklen Arzneimitteln für die Forschung bis hin zu Organtransporten für Transplantationen.
In den täglich von medlog belieferten Labors werden die Proben analysiert. Damit dabei alles passt, müssen die Sendungen dort rasch ankommen, weil sie nicht ewig haltbar sind. Biologische Stoffe unterliegen einer chemischen Veränderung. Und die beginnt in manchen Fällen bereits nach vier bis sechs Stunden.
Manchmal geht es bei den Einsätzen um Leben und Tod. Neben geplanten Transporten, wie etwa der Blutproben, gibt es häufig Akutfälle, bei denen die Proben besonders schnell im Labor oder die Blutkonserven im Krankenhaus sein müssen – für die Gesundheit des Patienten. Wie stark die Behörden hier auf das Know-How und die Leistungsfähigkeit von medlog vertrauen, wird an einem wichtigen Detail sichtbar: Das Unternehmen aus St. Pölten erhielt die Lizenz, medizinische Lieferungen in Notfällen mit Blaulicht und Folgetonhorn zum Bestimmungsort zu bringen.
Speziell für solche Akut-Einsätze hat das Unternehmen täglich rund um die Uhr geöffnet. 150 Fahrzeuge stehen für die Transporte zur Verfügung, wobei der Umweltgedanke großgeschrieben wird. Der Anteil der Elektro-Mobile in der medlog-Flotte wächst ständig. Zwar findet ein Großteil der Transporte in Österreich statt, doch gleichzeitig ist das Unternehmen aus St. Pölten auf dem Weg zum Global Player. Medlog ist längst auch international aktiv.
Der medlog-Geschäftsführer Franz Holler blickt zufrieden auf das bisher Erreichte zurück. „Die Medizinlogistik agiert in einem hochsensiblen Umfeld“, sagt er. „Wir sehen uns als verantwortungsvolle Partner all unserer Auftraggeber und Adressaten. medlog steht für Verlässlichkeit pur. Die Basis dafür ist unsere hohe Kommunikationsbereitschaft. Wir sind persönlich erreichbar, haben stets ein offenes Ohr für alle Anliegen und leben Offenheit und Transparenz.“