Wien: Kunstmesse FAIR FOR ART. Von Nitsch und Rainer bis Warhol und Picasso

Vorhang auf in den edlen historischen Gemäuern der Wiener Aula der Wissenschaften. Vom 5. bis 13. Oktober geht dort schon zum achten Mal die FAIR FOR ART Vienna in Szene, eine der renommiertesten Kunstmessen Österreichs. Kunstfreunde, Sammler und Käufer können sich auf die Begegnung mit vielen international hochrangigen Exponaten freuen. Das Spektrum der Stile reicht von der Moderne bis zur Gegenwartskunst; jenes der Künstler von Hermann Nitsch und Arnulf Rainer bis zu Andy Warhol und Pablo Picasso.

Die Namen der Aussteller bürgen für genauso hohe Qualität wie jene der Künstler. Die FAIR FOR ART wird einmal mehr vom Verband Österreichischer Antiquitäten – und Kunsthändler (VÖAK) organisiert, der zu den traditionsreichsten Messeveranstaltern Europas zählt.

Der Wiener Galerist und FAIR FOR ART–Impresario Horst Szaal erwartet 42 Aussteller in Wien, darunter 38 aus Österreich, drei aus Deutschland und einen aus Spanien. Das sind um acht Anbieter mehr als im Vorjahr. Die hohe Nachfrage nach Messeständen überrascht Szaal nicht. „In wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist das Interesse an Kunst sehr groß und wirkt sich positiv auf Verkäufe aus“. Das trifft sich gut mit den Zielen der Aussteller. Sie wollen nicht nur höchste künstlerische Qualität ausstellen, sondern auch Werke, die es erwarten lassen, dass die angebotenen Arbeiten in der Zukunft auch Wertsteigerungen erzielen.

Messe-Chef Horst Szaal rechnet mit 12.500 Besuchern aus dem In- und Ausland, denen der Messebesuch so angenehm wie möglich gemacht werden soll: „Durch die lange Laufzeit von neun Tagen kann die Messe an zwei Wochenenden besucht werden, was für Interessenten von auswärts ideal ist“. Außerdem ist der Veranstaltungsort, nur fünf Minuten von den Touristenströmen um den Stephansdom entfernt, ausgesprochen leicht erreichbar.

In den Gemäuern der Aula der Wissenschaften (1010 Wien, Wollzeile 27A) werden auf 3.000 Quadratmetern Fläche mehr als 2.000 Arbeiten von mehr als 300 Künstlern ausgestellt. Die moderne Kunst steht in einem reizvollen visuellen Kontrast zur historischen Bausubstanz der Aula der Wissenschaften, die mehr als 300 Jahre alt ist. Doch neue und historische Stile vertragen sich hier, wie häufig in der Kunst, ganz ausgezeichnet.

Viele der ausgestellten Kunstwerke waren schon lange nicht oder noch nie in Museen ausgestellt. Für alle Kunstfreunde bietet die Messe daher die Gelegenheit, Arbeiten in Augenschein zu nehmen, die sonst nur selten an die Öffentlichkeit kommen.

Der Schwerpunkt der Schau wurde ganz bewusst auf die Dekaden von 1950 bis zur Gegenwart verlegt. Denn im Kunstschaffen dieser Jahrzehnte finden sich noch Werke genug, denen der große Sprung nach vorn in den Kategorien des Kunstmarkts erst bevorsteht.

Freilich gibt es aus den Jahrzehnten der Moderne auch zahlreiche Künstler, die längst Weltruhm erlangt haben. Auch bei der FAIR FOR ART sind Werke der großen Stars zu sehen, wobei einige von ihnen mit speziellen Präsentationen ins Rampenlicht gestellt werden. Hier findet man die ganz großen Namen: Pablo Picasso etwa, Hermann Nitsch oder Hubert Scheibl. Zudem begegnet man internationalen Kunstikonen wie Helmut Ditsch, Katharina Grosse, Saša Makarová, Franziska Maderthaner, Xenia Hausner, Gottfried Helnwein, Wolfgang Hollegha, Otto Muehl oder Arnulf Rainer.

Die steigende Nachfrage nach zeitgenössischen Skulpturen findet ihren Niederschlag in einer Vielzahl einzigartiger Plastiken bekannter Künstler wie Wander Bertoni, Marcello Morandini, Sabine Wiedenhofer oder Thomas Stimm. Darüber hinaus haben die Besucher die Möglichkeit, Highlights aus dem Bereich der Fine Art des 19. und 20. Jahrhunderts zu bewundern und exklusive Schmuck- und Designobjekte aus dem 20. Jahrhundert zu entdecken.

fairforart-vienna.at/

Veranstalter Horst Szaal steht Ihnen für Interviews gern zur Verfügung.
Bei Nachfragen und für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an mich.

Mit freundlichen Grüßen,

Bina Köppl
BINA KÖPPL Communications
www.binakoeppl.com / +43 699 128 28 128 / office@binakoeppl.com


Informationen:

FAIR FOR ART Vienna – Kunstmesse Wien
Aula der Wissenschaften, 1., Wollzeile 27A
5. bis 13. Oktober 2024


Öffnungszeiten:

Täglich: 11 bis 19 Uhr, 13. Oktober: 11 bis 18 Uhr
4.10. für Gäste mit persönlicher Einladung:
Preview: 16 bis 18 Uhr, Vernissage: 18 bis 21 Uhr
Messe-Information: Tel.: + 43 (0)664 / 863 11 30, www.wikam.at

Eintrittspreise
Tageskarte: 18,00 Eur, Tageskarte ermäßigt für Senioren: 10,00 Eur
Fair for art day: Mittwoch, 9. Oktober: Tageskarte 10,00 Eur
After work ticket: Donnerstag 10. und Freitag 11. 10 ab 15:00 Uhr: 10,00 Eur
Freier Eintritt für Schüler und Studierende (mit Ausweis bis 27 Jahre) und mit NÖ-Card

Der Messe-Veranstalter:
Verband Österreichischer Antiquitäten- und Kunsthändler, A-1010 Wien, Schottenring 10, Präsident des Verbandes: Horst Szaal: Tel. +43 664 302 33 51


Aktuelle Ausstellerliste Fair for Art Vienna 2024

AG18 Gallery, AIC Gallery, art moments, Galerie Susanne Bauer, Galerie Böck, Galerie Breyer, CA Contemporary, Galerie Czaak, Galerie Darya, Estermann Kunst, Lukas Feichtner Galerie, Kunsthandel Freller, Textilatelier Beate & Celina von Harten, Galerie & Kunsthandel Hartl, Galerie Ulrike Hrobsky, Galerie Alfred Knecht, Galerie Kopriva, Kunsthandel Kral, KreativRaum Galerie, Krinzinger Edition, L.art Galerie, Galerie Rudolf Leeb, Galerie Lehner, Galerie Maringer, Neue Kunst Gallery, Pigment Gallery, Galerie Reinisch Contemporary, Kunsthandel Sonja Reisch, Galerie am Roten Hof, St. Georgs Antiquariat, Galerie Szaal, Galerie Szaal Contemporary, Galerie Elisabeth & Klaus Thoman, gallery twenty-six, Kunsthandel Widder, Kunsthaus Wiesinger, Galerie Zimmermann Kratochwill, galerie artziwna, Kunsthandel Zöchling, zs art galerie

https://www.fairforart-vienna.at/

Erfolgsmodell Gesundheitszentrum St. Pölten. Hohes Interesse bei Medizinern und Patienten – Erweiterung schon im Bau

Blickpunkt Sankt Pölten: Das neue Gesundheitszentrum der Landeshauptstadt, eine der erfolgreichsten privaten Initiativen im nö. Gesundheitswesen seit Jahren, geht daran, die eigenen Superlative zu toppen. Seit der Eröffnung im November 2023 ist erst ein knappes Jahr vergangen. Doch schon jetzt arbeiten die 19 Kassen- und Kinderärzte, die 15 Fach- und Wahlärzte sowie andere Institutionen am Rande ihrer Kapazität. Rund 2000 Patienten nehmen täglich die Dienste der Mediziner in Anspruch, wobei die Institution an allen 7 Tagen der Woche geöffnet ist.

Initiator Franz Holler, im Hauptberuf Geschäftsführer des St. Pöltner Medizin-Logistik Unternehmens medlog, hat sich deshalb dazu entschlossen, das Gesundheitszentrum 1 (GZ1) rasch zu erweitern. Bereits im Juli 2024 sind auf dem Areal neben dem GZ1 die Baumaschinen angerückt. Im Jänner 2026 nimmt der Neubau den Betrieb auf.

Wichtigster Bestandteil des Erweiterungs-Bauwerks wird die bisher fehlende Radiologie, die allein 1024 Quadratmeter Fläche in Anspruch nimmt. Finanziell unterscheidet sich das neue vom alten Zentrum dadurch, dass die Ordinationsflächen nicht mehr vermietet, sondern interessierten Medizinern zum Kauf offeriert werden.

Als Bauherren fungieren neben Mag. Franz Holler der St. Pöltener Radiologe Dr. Andreas Myskiw, der auch die neue Radiologie betreiben wird, sowie der Bauherren-Vertreter DI Matthias Nolz. Dieser schwärmt von dem Projekt: „Es ist eine einmalige Chance, wenn man auf der Suche nach einer Ordination ist, dass man an ein bestehendes System andocken kann. Hier gibt es bereits ein Primärversorgungszentrum, Wahlärzte und ein Labor. Ein weiterer Vorteil ist, dass bei einer Kaufentscheidung in der aktuellen Bauphase der Grundriss noch geändert und an die Bedürfnisse angepasst werden kann.“

Dr. Andreas Myskiw: „Wir haben die Gelegenheit bekommen, eine Radiologie im Eigentum zu errichten. Bald können wir das bestehende GZ1 und das neue GZ2 durch radiologische Leistungen aufwerten und die Versorgung der Bevölkerung weiter verbessern.“

Die Gestaltung des Neubaus liegt in den Händen des St. Pöltner Architektur-Büros Pfaffenbichler Architekten. Das Bauwerk liegt fußläufig nur 100 Meter neben dem bestehenden GZ1. Wichtige Infrastruktur – Einrichtungen wie etwa die Tiefgarage können von den Besuchern beider Gebäude gemeinsam genutzt werden. Das gesamte Gebäude ist mit 2973 Quadratmetern Brutto-Geschossfläche auf drei Ebenen etwas kleiner als das GZ1 (4000 Quadratmeter). In jedem Geschoss sind drei Einheiten mit unterschiedlichen Größen von 200-300 m² konzipiert. Nur noch drei Ordinationen sind verfügbar und können gekauft werden.

Der Bau erfolgt in Massivbauweise mit Abmessungen von circa 50 × 25 Metern. Ökologisch erfüllt das Projekt höchste Standards – mit Photovoltaik, Wärmewasserpumpe und anderen Einrichtungen mehr. Die Wärmepumpe soll in Kombination mit einer geplanten Photovoltaik-Anlage den Energieverbrauch des Gesundheitszentrums möglichst gering halten.

Der Standort in der Mathilde-Bayerknecht-Straße, nahe der Westautobahn, ist für Besucher aus der Stadt und dem Umland von St. Pölten per Kraftfahrzeug oder Bus leicht erreichbar. Als Träger des Projekts firmiert die GZ 2 Errichtungs- und Betriebsgesellschaft mbH.

Als Gesprächspartner steht Ihnen Bauherren-Vertreter DI Matthias Nolz gerne zur Verfügung. Bauherren sind Franz Holler, Matthias Nolz und Familie Myskiw.

Baustellen-Besichtigung am Dienstag, 12. November 2024 um 11-13 Uhr. Um Anmeldung wird erbeten unter office@binakoeppl.com

Weitere Informationen und Anmeldung unter http://gz2-stpoelten.at/