Eine Kunst-Wunderkammer mitten in Wien

Große Kunst in einem noblen Rahmen. Das Wiener Fünf-Sterne-Hotel Park Hyatt im Goldenen Quartier der Innenstadt (Am Hof 2) wird vom 11. bis 14. November schon zum zweiten Mal Schauplatz der Kunstmesse „Art at the Park“. 18 namhafte Galerien und Kunsthändler präsentieren auf 1.500 Quadratmetern Glanzstücke ihres Repertoires – von Klimt und Schiele bis Banksy.

Veranstalter Wolfgang Pelz blickt den vier Messetagen voll Vorfreude entgegen. „Im Frühjahr 2021 war die erste ,Art at the Park‘ ein Messe-Pandemie-Experiment,“ sagt er. „Konkret war es die erste Kunstmesse nach den vielen Lockdowns. Schon am ersten Tag beim Opening wurde uns klar: Diese Messe hat Kult-Charakter und muss unbedingt kurz vor Weihnachten nochmals stattfinden. Nun ist es soweit, die Aussteller präsentieren Kunst im besten Umfeld und in einem der schönsten Gebäude Wiens. Bis kurz vor Messestart erhalten wir Anfragen aus dem In- und Ausland. Um Vielfalt und Qualität zu bieten, wurden neue Räume geschaffen und Messestände geteilt. Vom 11. bis 14. November ist das Park Hyatt Vienna eine Kunst-Wunderkammer, die es zu entdecken gilt.“

Das historische Gebäude des Park Hyatt wird einmal mehr seine besondere Eignung als elegantes Ambiente für die Kunst beweisen. Generationen von Wienern und Touristen als einstige Zentrale der Österreichischen Länderbank und später der Bank Austria bekannt, wurde der generalrenovierte Bau 2014 als eines der luxuriösesten Hotels der Hauptstadt wiedereröffnet. Die Räumlichkeiten, die die „Art at the Park“ beherbergen, finden sich in der 1. Etage des Hotels: Die Board Rooms, der Grand Salon und die Foyers werden zur Ausstellungsfläche.

Im Hotel und rundherum lädt exquisite Gastronomie die Kunstfreunde und Sammler dazu ein, den Ausstellungsbesuch nachklingen zu lassen. Wer nicht an der Messe teilnehmen kann, bekommt auf elektronischem Wege die Möglichkeit, alle Aussteller und Kunstwerke zu betrachten und mit den Galeristen Kontakt aufzunehmen: Wie schon bei der „Art Austria Highlights“ im Oktober wird bei der „Art at the Park“ ein virtueller Rundgang eingerichtet.

Stilistisch bietet die Schau Höhepunkte des Kunstschaffens der Epochen Wien um 1900, Klassische Moderne, Kunst nach 1945 und Zeitgenössische Kunst. Antiquitäten und Skulpturen ergänzen das Angebot. Unter den KünstlerInnen findet man große Namen wie Maria Lassnig und Xenia Hausner, Gustav Klimt und Egon Schiele, Arnulf Rainer und Gerhard Richter, Erwin Wurm und Arik Brauer.

Besonderes Augenmerk wird in diesen Zeiten der Pandemie natürlich auf die Gesundheit und Sicherheit des Publikums gelegt. Die „Art at the Park“ ist ein 2G-Event; der Zugang ist für Kunstfreunde reserviert, die geimpft oder genesen sind. In den Ausstellungsräumen herrscht dann keine Maskenpflicht.

„Art at the Park“-Mastermind Wolfgang Pelz ist mit seiner art-port GmbH auch der Veranstalter der bekannten Messeformate Art Austria, Art Austria Highlights (im MuseumsQuartier Wien und am Wiener Eislauf-Verein) sowie der SIAF, der Salzburg International Art Fair, zu den Festspielen im Amadeus Terminal 2 des Salzburger Flughafens.
Messe-Info unter

Öffnungszeiten, Tickets, Wissenswertes:
Donnerstag, 11. November 2021 von 11.00 – 19.00 h
Freitag, 12. November 2021 von 11.00 – 19.00 h
Samstag, 13. November 2021 von 11.00 – 19.00 h
Sonntag, 14. November 2021 von 11.00 – 18.00 h
barrierefrei, geheizt

Tagesticket regulär € 15,– ermäßigt € 10,– Tickets nur direkt bei der „Art at the Park“, Park Hyatt Vienna, Am Hof 2, 1010 Wien, erhältlich! Ermäßigungen: Schüler, Studenten, SeniorInnen ab 65 J., Menschen mit besonderen Bedürfnissen, Präsenzdiener

Wolfgang Pelz steht gerne für Interviews und Pressetermine zur Verfügung.
Wir freuen uns über Ihre Berichterstattung.

Ein hochdekoriertes Hotel: Zehn internationale Auszeichnungen für das Park Hyatt Vienna

2021 30th Rank World’s Best Hotel – Condé Nast Traveler Readers’ Choice Award
2021 4th Rank Top Hotels in Central Europe – Condé Nast Traveler Readers’ Choice Award
2021 Winner Most liked Cityhotel – Falstaff Travel
2021 Top 10 in Austria – Falstaff Travel
2021 500 World’s Best Hotels – Travel + Leisure
2021 Forbes Recommended Star Awards – Forbes Travel Guide
2021 3rd Rank in Europe / 2nd Rank in Vienna – U.S. News & World Report Best Hotels Ranking
2021 Winner Traveller Review Award – Booking.com
2021 Winner in the category ‘Cityhotel’ The Best Hotels in Austria – Connoiseur Circle
2020 Best Luxury Hotel – International Hospitality Awards 2019

Art Austria Highlights 2021 Kunstmesse an einer Sensations-Location

Große Kunst auf geschichtsträchtigem Boden: Das Areal des Wiener Eislauf-Vereins wird vom 14. bis 17. Oktober zum Schauplatz der Kunstmesse Art Austria Highlights 2021, in der 27 renommierte Galerien und Kunsthändler Meisterwerke ihres Repertoires aus vielen Epochen und Genres präsentieren. Veranstalter Wolfgang Pelz nennt den Eislauf-Verein eine „Sensations-Location“. Denn vor mehr als 100 Jahren fand an diesem Ort eines der prägenden Events der Wiener Moderne statt. Gustav Klimt und Josef Hoffmann organisierten auf dem Areal, das auch noch die Grundfläche des später errichteten Konzerthauses und Akademietheaters umfasste, die legendäre Kunstschau 1908 aus Anlass des 60-jährigen Thronjubiläums von Kaiser Franz Joseph.

Bei der Art Austria Highlights 2021 wird auf der Freifläche des Wiener Eislauf-Vereins (Wien 3., Lothringerstraße 22) zwischen Konzerthaus und Hotel InterContinental eine 2.000 Quadratmeter große geheizte Zelthalle aufgestellt: fast 60 Meter lang und sieben Meter hoch. Die Aussteller erhalten also viel Platz, um ihre Exponate ins rechte Licht zu rücken. Die Veranstalter und das Publikum wiederum können die perfekte Infrastruktur nutzen: Von den Kassen und der Garderobe über das Contact Tracing bis hin zur Gastronomie. Hier offeriert das benachbarte Hotel Intercont unter dem Kunstmesse-Motto „Austrian Highlights“ Spezialitäten aus allen Bundesländern. Verkehrsmäßig ist die innerstädtische Location bestens erreichbar – mit der U-Bahnlinie U4 (Station Stadtpark), der Ring-Straßenbahn und mehreren Tiefgaragen.

Art-Austria-Organisator Wolfgang Pelz freut sich auf die vier Messetage, die den Kunstfreunden in musealer Atmosphäre viel Gelegenheit zum Schauen, aber natürlich auch zum Kaufen geben werden. Er spricht von einer „Bereicherung für den Kunstherbst in Wien“, wenn er sagt: „Die Tatsache, am Platz der Kunstschau 1908 nach mehr als 100 Jahren eine Kunstmesse zu veranstalten, erfüllt uns mit Freude und großen Erwartungen. Wir folgen der Idee des historischen Events und konzentrieren uns in einer Leistungsschau auf das Wesentliche in der Kunst – nämlich auf die Qualität.“

Stilistisch bietet die Schau Höhepunkte des Kunstschaffens der Epochen Wien um 1900, Klassische Moderne, Kunst nach 1945, Zeitgenössische Kunst und Antiqutäten. Skulpturen und Fotografien ergänzen das Angebot. Unter den KünstlerInnen findet man große Namen wie Maria Lassnig und Xenia Hausner, Gustav Klimt und Egon Schiele, Arnulf Rainer und Gerhard Richter, Erwin Wurm und Arik Brauer. Auch die Fotokünstler Helmut Newton und Robert Mapplethorpe sind mit wichtigen Arbeiten vertreten.

Öffnungszeiten, Tickets, Wissenswertes:
Donnerstag, 14. Oktober 2021 von 11.00 – 19.00 h
Freitag, 15. Oktober 2021 von 11.00 – 19.00 h
Samstag, 16. Oktober 2021 von 11.00 – 19.00 h
Sonntag, 17. Oktober 2021 von 11.00 – 18.00 h
barrierefrei, geheizt
Tagesticket regulär € 15,– ermäßigt € 10,–

TICKETS NUR BEI DER ART AUSTRIA HIGHLIGHTS 2021,
LOTHRINGERSTRASSE 22, 1030 WIEN, ERHÄLTLICH!

Ermäßigungen: Schüler, Studenten, SeniorInnen ab 65 J., Menschen mit besonderen Bedürfnissen, Präsenzdiener
Art Austria

Bei Zusammenkünften (inkl. Messen) in Wien mit mehr als 500 Teilnehmern gilt ab 1. Oktober 2021 gemäß § 1 Wiener COVID-19-Maßnahmenbegleitverordnung 2021 idF LGBl. Nr. 48/2021, dass bloß ein 2-G-Nachweis (also Genesungszertifikat, Impfzertifikat, Absonderungsbescheid*, oder Nachweis über neutralisierende Antikörper der nicht älter als 90 Tage sein darf) vorgezeigt werden muss, aber es besteht keine Maskenpflicht.

Dr. Erika Freeman im Gespräch mit Michael Niavarani

„Man muss ein bisschen meschugge sein, um nicht ganz verrückt zu werden“

Nach Gesprächen mit Otto Schenk, Harald Schmidt und John Cleese bittet Michael Niavarani nun die Psychoanalytikerin Dr. Erika Freeman zu sich auf die Bühne.

„Jeder Mensch ist eine Entdeckung für mich“, sagt Dr. Erika Freeman. Ob sie dem auch noch nach dem Gespräch mit Michael Niavarani zustimmt, darauf sind wir gespannt. Die beiden lernen sich auf offener Bühne vor Publikum, das sie beide lieben, besser kennen.

Als unbegleitetes zwölfjähriges Mädchen musste Erika, jüdische Wienerin, im März 1940 vor dem Naziregime nach New York flüchten. Nach ihrem Psychologie-Studium an der Columbia University wurde sie in ihrer neuen Heimat zur erfolgreichen Therapeutin vor allem von KünstlerInnen und anderen kreativ Tätigen; Hollywood-Stars wie Marilyn Monroe, Paul Newman, Woody Allen und Liv Ullman sowie bekannte Schriftsteller zählten bzw. zählen zu ihrem Freundeskreis. Noch immer ist sie mit Politikonen wie Hillary Clinton im regen Austausch. Die jugendliche „3 mal 31 jährige +1-jährige“ wie sie selbst ihr Alter definiert, kehrt regelmäßig in ihre alte Heimat Österreich zurück und setzt sich unermüdlich gegen das Vergessen, für Frauenrechte und für Israel ein.

Michael Niavarani ist aus zahlreichen österreichischen Fernsehserien, Kinofilmen und seinen Kabarett-Programmen bekannt. Er wurde 2006 als beliebtester Serienstar, 2007 und 2008 als beliebtester Kabarettist mit dem österreichischen TV-Publikumspreis Romy ausgezeichnet. Seine Bücher Vater Morgana (Roman, 2009), Der frühe Wurm hat einen Vogel (vermischte Schriften, 2011) und „Ein Trottel kommt selten allein“ (vermischte Schriften, 2017) führten wochenlang die österreichischen Bestsellerlisten an. Nach einem Roman, vielen Kurzgeschichten, einer Handvoll Kabarettprogrammen und unzähligen Sketches für den Simpel schreibt Michael Niavarani nun auch Theaterstücke, u. a. die Komödie „Reset – Alles auf Anfang“. Für seine Shakespeare-Komödien „Die unglaubliche Tragödie von Richard III.“ und „Die höchst beklagenswerte und gänzlich unbekannte Ehetragödie von Romeo & Julia – Ohne Tod kein Happy End“ gründete er 2014 gemeinsam mit Georg Hoanzl eigens dafür das GLOBE WIEN. Nach langen Jahren als künstlerischer Leiter hat er 2019 das Kabarett Simpl erworben, das älteste durchgängig bespielte Kabarett der Welt.

Als Befreiungsschlag nach den Einschränkungen durch Corona begründeten Niavarani & Hoanzl 2020 das Theater im Park.

Was ist Leben? Renéee Schroeder

Auf der Spur der RNA
Die Biochemikerin Renée Schroeder bringt den Band „Was ist Leben? Die Geschichte des vielseitigen Moleküls RNA“ heraus

Gäbe es in der Sprache eine Wahl der Abkürzung des Jahres, so wäre RNA wohl ein Favorit. In harter Konkurrenz mit mRNA. Beide Begriffe haben im Zug der Entwicklung von Impfstoffen gegen das Corona-Virus Einzug in die Umgangssprache gehalten.

Allerdings: Nur die wenigsten wissen, was die beiden Abkürzungen bedeuten. Die Worte auszuschreiben (RNA = Ribonukleinsäure; mRNA = Messenger Ribonukleinsäure) hilft nicht unbedingt weiter. Dabei: „Die RNA ist der Ursprung allen Lebens“, sagt die österreichische Biochemikerin Renée Schroeder, die sich in den langen Jahren ihrer Professur an der Universität Wien als RNA-Forscherin etablierte. In ihrem neuen Buch „Was ist Leben? Die Geschichte des vielseitigen Moleküls RNA“, das im September 2021 im Wiener Picus-Verlag erscheint, will Renée Schroeder „den Versuch wagen, möglichst verständlich und nach jetzigem Stand des Wissens den Ursprung des Lebens zu beschreiben.“ Die Autorin weiter: „Das nächste Ziel ist es, dass Sie die Ribonukleinsäure, das Molekül des Lebens, kennenlernen und viel über sie erfahren werden – damit Sie meine Faszination dafür teilen können.“

Auf 64 kompakten Buchseiten (der Text entstand ursprünglich als Vortrag für die angesehenen „Wiener Vorlesungen“), widmet sich die Autorin Themen wie „Der Ursprung des Lebens“, „Was ist RNA?“ oder „Henne und Ei und die RNA-Welt Theorie“. Im finalen Kapitel geht’s um die Praxis: „Was RNA alles kann“.

Die Autorin. Renée Schroeder kam 1953 als Kind luxemburgischer Eltern in Brasilien zur Welt. Seit 1967 lebt sie in Österreich, wo sie nach der Matura studierte und lange Jahre als Universitätsprofessorin für Biochemie tätig war. Nach mehr als 40 Jahren in der wissenschaftlichen Forschung nahm Schroeder, die zuletzt mit ihrer Biografie „Alle Moleküle immer in Bewegung“ (Residenz-Verlag) Schlagzeilen machte, Abschied von der Professur an der Wiener Universität. Sie verlegte Wohnsitz und Arbeitsplatz in den Salzburger Tennengau.

Dort beschäftigt sich Renée nun (wenn sie nicht gerade Bücher schreibt) mit wildgewachsenen Pflanzen, die auf den sonnigen Südhängen eines jahrelang brachliegenden Hofs in 1100 Metern Seehöhe gedeihen, und sie verarbeitet die Kräuter zu Salben, Tinkturen, Tees, Cremen und allem, was ihr sonst noch einfällt.

Auszeichnungen: u. a. Theodor-Körner-Preis (1984), Wissenschaftlerin des Jahres (2002), Wittgenstein-Preis (2003), Wiener Frauenpreis (2007), Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (2015), Wissenschaftsbuch des Jahres für „Die Erfindung des Menschen“ (2017).

Renée Schroeder:
„Was ist Leben? Die Geschichte des vielseitigen Moleküls RNA“
 Picus-Verlag, 64 Seiten, gebunden. Preis: 12 € Band 201 der Reihe „Wiener Vorlesungen Erscheinungstermin: 15. September 2021

Aviso für Ihre Planung: „Was ist Leben?“ kommt zwar erst im September in den Buchhandel, doch Renée Schroeder steht schon vor der Veröffentlichung gern für Interviews und Pressetermine zur Verfügung.
Picus Verlag

Ein Vorzeigeprojekt für ganz Österreich

Exzellente medizinische Versorgung in hochklassiger Architektur: In Niederösterreichs Hauptstadt fällt bald der Startschuss für die Errichtung des Gesundheitszentrums St. Pölten, das im Herbst 2023 fertiggestellt werden soll. Zur medizinischen Grundversorgung wird dort auf 12.000 Quadratmetern Fläche ein Primärversorgungszentrum mit ca. 40 Ordinationen, ein großes Facharzt-Labor, eine Apotheke und ein Seminarzentrum zur Verfügung stehen.

Bauherr des Projekts, das im Vollbetrieb 2.000 Patienten pro Tag betreuen wird, ist der St. Pöltner Logistik-Manager Franz Holler, der auch in seinem Hauptberuf eng mit dem medizinischen Sektor verbunden ist. Als Geschäftsführer leitet er seit 19 Jahren die medlog GesmbH, den führenden Logistiker für medizinische und biologische Stoffe in Österreich. medlog, offiziell als österreichischer Leitbetrieb ausgezeichnet, transportiert mit mehr als 100 Fahrern jährlich Hunderttausende empfindliche Sendungen – von der Blutprobe bis zum PCR-Abstrich.

Das neue Gesundheitszentrum, das vom Büro Aichberger Architektur (Wien / St. Pölten) geplant wird, entsteht nahe der Westautobahn in St. Pölten-Harland. „Es könnte ein Vorzeigeprojekt für ganz Österreich werden“, sagt Franz Holler.

„Man errichtet ein Gesundheitszentrum auf der grünen Wiese, das rund um den Schwerpunkt Allgemeinmedizin auch die verschiedensten Fachrichtungen abdeckt.“

Als Träger des Projekts firmiert die PHC –  Primary Health Care Service GmbH, die von Holler gegründet wurde. Die Kosten für die Errichtung werden mit einem zweistelligen Millionenbetrag veranschlagt, wobei das Gebäude in Sachen Ökologie höchste Standards erfüllen wird – mit Photovoltaik, Wasserwärmepumpe etc. Es sind keine öffentlichen Gelder eingeplant.

Franz Holler: „Das Gesundheitszentrum wird auf Privatinitiative errichtet und betrieben. Wir kommen komplett ohne Förderungen, Investitionszuschüsse und Subventionen aus. Es ist machbar, wenn ein paar Leute zusammenkommen, die sagen, wir trauen uns das zu. Die Planung läuft seit einem Jahr. Kurz vor dem Beginn von Corona haben wir begonnen und während des Jahres 2020 die Planung vorangetrieben und entwickelt. Baubeginn ist im Sommer 2021.“

Dem Primärversorgungszentrum, das vom Allgemeinmediziner Rafael Pichler betrieben wird, steht eine markante Erweiterung im Gesundheitszentrum bevor.

Holler: „Wir werden auch zum Facharzt-Wahlarztzentrum mit 20 Wahlarzt-Ordinationen verschiedener Fachrichtungen. Auch ein oder zwei Kinderärzte werden dabei sein. Das ist besonders wichtig, denn in St. Pölten gibt es gegenwärtig nur eine einzige Kinder-Kassenordination für mehr als 60.000 Einwohner. Das ist ein großer Mangel.“

Das ENML – das „Erste Niederösterreichische Medizinische Laborinstitut“  – wird am neuen Standort im Gesundheitszentrum wesentlich erweitert. „Unter anderem kommt eine Mikrobiologie hinzu“, sagt Franz Holler. „Der Labor-Standort ist nach der Fertigstellung nicht mehr vergleichbar mit dem, was wir jetzt haben. Die aktuelle Zeit mit der Corona-Krise hat uns gezeigt, wie wichtig hochqualitative Labormedizin ist.“

Bei der Suche nach einem Standort für das Gesundheitszentrum St. Pölten musste Franz Holler nicht viel Zeit aufwenden. Der Neubau entsteht auf einem freien Grundstück neben der Zentrale der medlog (das Kürzel steht für Medizinlogistik) und ist sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln leicht erreichbar.

In seinem Hauptberuf als medlog-Geschäftsführer kann Holler nicht über Arbeitsmangel klagen – obwohl: „Mit dem Beginn der Corona-Pandemie hatten wir 2020 eine kurze Schockstarre im medizinischen Bereich, von Mitte März bis Mitte April. Weil damals viele Ordinationen zugesperrt haben, sah es plötzlich so aus, als ob es keine Kranken mehr geben würde. Doch dann wurde es ein sehr herausforderndes Jahr für uns, weil die medizinische Logistik aufrechterhalten werden musste. 2020 war das wohl stärkste Jahr in der Firmengeschichte und wir haben sehr ausgebaut, von der gesamten Logistik rund um die PCR-Testungen bis hin zu den Antigen-Testungen.“ Für akute Notfälle wurden erste Blaulichtfahrzeuge angeschafft.

Jetzt läuft längst wieder alles im Hochbetrieb. Holler: „Wir betreuen derzeit 65 Krankenhäuser und 2400 Ärzte in Österreich, dazu etwa 30 Labore und Untersuchungsanstalten sowie Institutionen wie die AGES. Wir haben ein breites Spektrum an Kunden, für die wir Logistik machen und da sind wir Komplettdienstleister. Wir betreuen jeden Ort in Österreich täglich, sind mit unserem Netzwerk aber auch in ganz Europa aktiv.“

Das jüngste Geschäftsfeld: Der Transport der sensiblen Corona-Impfstoffe. „Wir haben Kühlfahrzeuge, Trockeneisdepots und Minus-70-Grad-Tiefkühlzellen. Wir sind für alles ausgerüstet.“

Medizinlogistik

www.medlog.at

Gesundheitszentrum St. Pölten

www.gz-stpoelten.at

Aichberger Architekten

www.aichberger-architektur.at

Spatenstich für das Gesundheitszentrum St. Pölten

Ein Leuchtturmprojekt für die medizinische Grundversorgung im Großraum St. Pölten wird Realität: Im Süden der niederösterreichischen Landeshauptstadt beginnt der Bau des Gesundheitszentrums St. Pölten, das Raum für rund 40 Ordinationen und andere medizinische Einrichtungen bieten wird.

Am Dienstag, 9. November 2021, um 12 Uhr findet im Betriebsgebiet Harland (Mathilde-Bayerknecht-Straße 7, 3104 St. Pölten) im Beisein von

Landeshauptfrau Mag.a Johanna Mikl-Leitner

Bürgermeister Mag. Matthias Stadler

Bauherr und Logistik-Manager Mag. Franz Holler

Allgemeinmediziner Dr. Rafael Pichler

Architekt Andreas DI Aichberger

und anderen Persönlichkeiten der Spatenstich für das Gesundheitszentrum St. Pölten statt. Zu dieser Zeremonie möchten wir Sie herzlich einladen. Im Anschluss an den Spatenstich servieren einen Imbiss und Getränke. Wir würden uns sehr freuen, Sie bei diesem Festakt begrüßen zu dürfen.

Das Projekt: Allgemeinmediziner und Fachärzte, Labors und Apotheke – alles an einer Adresse: Das Prinzip, die medizinische Grundversorgung konzentriert in einem gemeinsamen Objekt anzubieten, gewinnt international immer stärker an Bedeutung. Auch St. Pölten erhält nun ein multifunktionales medizinisches Zentrum.

Die Dimensionen des Projekts sind beachtlich. Das Gesundheitszentrum bietet zunächst einmal Raum für zehn AllgemeinmedizinerInnen und drei KinderärztInnen. Im Facharztzentrum können acht Kassen-Ordinationen eingerichtet werden. Darüber hinaus gibt es 20 Wahlarzt-Ordinationen verschiedener Facharztrichtungen. Das 2432 Quadratmeter große Facharztlabor ist dafür eingerichtet, pro Tag 10.000 Proben zu analysieren. Eine Apotheke, ein Seminarzentrum, eine Bäckerei und eine Tiefgarage mit 155 Stellplätzen ergänzen das Angebot. Man rechnet damit, dass das Gesundheitszentrum im Vollbetrieb von mehr als 2.000 Patienten pro Tag aufgesucht wird. Geplante Fertigstellung: September 2023.

Anmeldungen bitte bis spätestens 5. November 2021 unter office@binakoeppl.com
Weitere Informationen finden Sie unter www.gz-stpoelten.at.

Live via Internet: Zwei Programme mit Sona MacDonald

„Das MuTh gibt nicht auf“, sagt Elke Hesse. „Wir ziehen unser Programm so gut wie möglich durch und wollen mit unserem Publikum in Kontakt bleiben.“ Trotz der Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie hat die MuTh-Direktorin im Februar gleich zwei Events mit Josefstadt-Star Sona MacDonald angesetzt – erst ein Künstlergespräch, dann ein Live-Konzert. Das Publikum kann an beiden Abenden (10. und 24. Februar) via Internet (www.muth.at) live dabei sein. Im Internet wird am 16. Februar auch der Abend „Bottesini lässt grüßen“ übertragen, bei dem der Klarinetten-Virtuose und Philharmoniker Daniel Ottensamer gemeinsam mit Christoph Traxler (Klavier), Ödön Racz (Kontrabass) und Romana Amerling (Gesang) zu hören ist.

„MuTh ¼ Stunde“: Elke Hesse im Gespräch mit Sona McDonald

Mittwoch, 10. Februar, 17.45 Uhr, Live via Internet

Am 10. Februar empfängt Elke Hesse Sona MacDonald zum Gespräch im Rahmen der Reihe „MuTh ¼ Stunde“ im Konzertsaal am Augartenspitz. Hesse: „Die MuTh ¼ Stunde ist eine Möglichkeit, sich online und interaktiv mit dem Publikum auszutauschen, weil Fragen an die KünstlerInnen gestellt werden können.“ Für Gesprächsstoff ist gesorgt. Sona MacDonald: „Dadurch, dass das MuTh den Wiener Sängerknaben, der klassischen Musik und auch modernen Stilrichtungen ein Zuhause bietet, hat es ein sehr wienerisches Flair bekommen. Es ist ein Ort, an dem sich viele Künstler abseits ihrer gewohnten Theater treffen können. Elke Hesse gibt uns allen eine Plattform.“

„Virtuosität gefragt: Bottesini lässt grüßen“: Daniel Ottensamer in the MuTh

Dienstag, 16. Februar, 20 Uhr, online

Der 1821 verstorbene Giovanni Bottesini gilt als „Paganini des Kontrabasses“. Dementsprechend virtuos sind seine Kompositionen. Ihm widmen Klarinettist Daniel Ottensamer und Pianist Christoph Traxler zum 100. Geburtstag diesen speziellen Musikabend. Eingeladen haben sie dazu die Sopranistin Romana Amerling und den Kontrabassisten Ödön Rácz, wie Ottensamer Mitglied der Wiener Philharmoniker. Die melodiöse Rigoletto-Fantasie von Luigi Bassi gilt als Standardwerk der Klarinettenliteratur und ist anspruchsvoll – genau das Richtige für Daniel Ottensamer! Bassi war übrigens Soloklarinettist an der Scala in Mailand. „Bottesini läst grüßen“: Gesang: Romana Amerling, Klarinette & Moderation: Daniel Ottensamer, Kontrabass: Ödön Rácz, Klavier Christoph Traxler

„Storybook“: Sona MacDonald & The Whizkey Brothers
Mittwoch, 24. Februar, 20 Uhr, online

Gesungen und erzählt: Kammerschauspielerin Sona MacDonald und The Whizkey Brothers überraschen immer wieder mit ausdrucksstarken Neuinterpretationen von Evergreens aus dem Great American Songbook. Diesmal spielt die Combo rund um die Diva, die den Jazz leidenschaftlich liebt, Hits von Carole King, Joni Mitchell und vielen anderen mehr, darunter Titel wie You’ve Got A Friend, Both Sides Now oder Somewhere. Mit Sicherheit wird dazu auch die eine oder andere überraschende Story ausgepackt. Geschichten mit Tiefgang und vor allem: Sound!

Sona MacDonald über die Hintergründe des Programms: „Ich bin ja in den USA aufgewachsen, und in meinen Teenager-Jahren zählten Sängerinnen wie Carole King zu meinen Inspirationen. Ihre Texte zu hören, war für mich wie ein Elixier. Auch Komponisten wie Burt Bacharach – mein Gott, was haben diese Künstler für großartige Texte geschrieben! „Great American Songbook“ ist ein Überbegriff für Lieder, die aus Amerika kommen. Von einem gemeinsamen Stil würde ich jedoch nicht sprechen – alle Sänger, ob Billy Joel oder Billie Holiday, haben ihre persönliche Note. Ich werde in meinem Programm aber auch deutsche Lieder singen, aus dem Repertoire von Kurt Weill oder Lotte Lenya oder Marlene Dietrich.

Auf den Auftritt im MuTh freut sich Sona MacDonald nicht nur aus musikalischen, sondern auch aus architektonischen Gründen: „Das MuTh erinnert mich an einen Konzertsaal des berühmten amerikanischen Architekten Frank Lloyd Wright am Florida Southern College in Lakeland. Das kenne ich seit meiner Jugend, weil mein Vater dort unterrichtet hat. Beides sind Säle, die Weite und zugleich Intimität ausstrahlen.“

Ein Wermutstropfen ist natürlich die Tatsache, dass das Konzert wegen der Pandemie ohne Zuschauer im Saal stattfinden muss: „Ein reales Publikum atmet und fühlt mit dir während der Vorstellung. Das ist das Ideal.“ Aber, so die Künstlerin: „Ein Online-Konzert eröffnet eine andere Form der Kommunikation. Weil ich mit meinen wunderbaren Musikern interagieren kann, weil ich das Publikum an den Geräten auf unser Repertoire aufmerksam machen kann – und darauf, dass wir wiederkommen, sobald wir wieder vor Publikum auftreten können. So eine Gelegenheit muss man nützen!“

Sona MacDonald tritt im MuTh mit ihrer Band, den Whizkey Brothers um Pianist Christian Frank, auf. „Wir haben schon fünf oder sechs Produktionen gemeinsam gemacht, von Wittenbrink-Abenden bis zu den Programmen über Billie Holiday, Lotte Lenya und Marlene Dietrich, die fanden an der Josefstadt statt. Außerdem waren wir gemeinsam auf Tournee. Wir kennen einander also sehr gut und sind ein eingespieltes Team. Der Bandname Whizkey Bothers entstand aufgrund einer Vorliebe der Musiker: Die Burschen trinken gern in der Pause einen Schluck Whisky. Pianist Christian Frank, Saxophonist Herb Berger und ich haben übrigens jetzt während des Lockdowns eine CD aufgenommen. Titel: „And So It Goes“. Bei unserem Konzert werden wir auch Lieder aus dieser CD spielen.“

„Storybook“: Gesang: Sona MacDonald, Klavier & musikalische Leitung: Christian Frank, Reeds: Herb Berger, Kontrabass: Andy Mayerl, Schlagzeug: Klaus Pérez-Salado

Muth Lab: „Wiener Musik mit dem Ensemble Bravour Schrammeln

Dienstag, 23. Februar, bis Freitag, 26. Februar, jeweils 17 Uhr

Wiener Musik konzertant und virtuos ohne die typischen Gassenhauer – geht das? Natürlich. Dank der Weiterentwicklung durch die Brüder Karl und Josef Mikulas. Diese zwei Herren haben es zu Beginn des 20. Jahrhunderts verstanden, ihre Virtuosität in die Wiener Volksmusik so einzubinden, dass daraus unglaubliche Bravourstückerl entstanden sind.

Josef Mikulas, der virtuoseste Schrammelharmonikaspieler Wiens, war nicht nur Instrumentalist, sondern auch Komponist und Arrangeur. Viele seiner Werke sind mittlerweile zu Unrecht in Vergessenheit geraten: Vielleicht deswegen, weil der Anspruch dieser Arrangements sehr hoch ist.

Mit den Bravour Schrammeln nimmt sich nun ein Quartett der Mikulas-Stücke an, das allein schon durch seine Zusammensetzung bemerkenswert ist. Das Wiener Musiker- und Weinbauern-Ehepaar Monika & Peter Uhler tat sich mit dem Kärntner Musiker-Ehepaar Maria & Helmut Stippich zusammen, um altvertraute Schrammel-Klänge als kammermusikalische Volksmusik aus Wien in die Gegenwart zu heben.

Den Schwerpunkt der fünf Programme bilden die Mikulas-Stücke. Eingedeckt mit Notenmaterial des Wiener Volksliedwerkes sowie mit Transkriptionen von fast verlorenen Aufnahmen, geht das Quartett voller Lust daran, diese Musik der Vergessenheit zu entreißen.

Doch dabei wollen es die beiden Paare nicht belassen. Schließlich ist das MuTh Lab (auch) als Labor der Klänge gedacht. Also werden neue Kompositionen und Arrangements vor laufender Kamera eigens für die Auftritte hergestellt. Somit vereinen sich im Konzertsaal Vergangenheit und Zukunft – mitten in Wien. Als Schmelztiegel für eine alte und zugleich neue Art und Weise, die Wiener Musik zu beseelen. Mit einem opulenten Klang, zu dem außer zwei Violinen auch Kontragitarre, Schrammelharmonika, Akkordeon und Klavier sowie zwei Stimmen gehören, welche auch die Freude des Dudelns in all ihren allen Facetten darbringen.

https://www.stippichs.com/post/stippich-uhler-bravour-schrammel

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Neustart nach dem Lockdown. Das Wiener MuTh: Noch geschlossen, doch bereits jetzt ganz offen

Das Wiener MuTh – Musik & Theater fiebert der Wiedereröffnung am 20. Jänner entgegen. Zwar ist das Haus am Augartenspitz, wie alle Kultur-Institutionen, wegen des aktuellen Lockdowns für das Publikum noch geschlossen. Aber auf der Bühne herrscht auch jetzt reger Betrieb, an dem die Öffentlichkeit via Internet und Streaming regen Anteil nehmen kann. Direktorin Elke Hesse: „Das MuTh bleibt offen, im wahrsten Sinne des Wortes, und schaut voll Zuversicht in die Zukunft.“

Das Wort Offenheit ist dabei auch programmatisch gemeint. Das MuTh, im Jahr 2012 als Konzertsaal der Wiener Sängerknaben eröffnet, nutzt während des Lockdowns die Zeit, um frische künstlerische Formate auszuloten. Elke Hesse: „In unserem MuTh Lab öffnen wir die Bühne für Künstlerinnen und Künstler, die bereit sind, neue Wege zu finden und neue Konzertformationen zu entwickeln (natürlich gegen Gage!). Die Zuschauer haben die Möglichkeit, online dem Entstehungsprozess beizuwohnen.“

Das MuTh Lab ist eine der Programmschienen des aktuellen Angebots unter dem Leitthema „Digital MuTh – #closedbutactive“. Unter dem Titel „Die MuTh ¼ Stunde“ gibt es Begegnungen von Direktorin Elke Hesse mit Gästen, die zum Gespräch und zum Musizieren ins Haus eingeladen werden. Und unter dem Motto „Streaming In The MuTh“ werden Online-Konzerte von der Bühne des MuTh in die privaten Konzertsäle (also die Wohnungen) der Musikfreunde übertragen (Info & Screening: https://muth.at/category/news/)

Elke Hesse, die auf langjährige Erfahrungen in der Produktion und im Kulturmanagement zurückblickt (sie war unter anderem künstlerische Betriebsdirektorin bei Hans Gratzer an der Josefstadt und später Intendantin der renommierten Bad Hersfelder Festspiele in Deutschland), leitet das Projekt MuTh seit 2011. Die Programmierung zum Jahreswechsel 2020/2021 stellte sie vor besondere Herausforderungen, wird doch zunächst nur vor der Kamera und ab 20. Jänner auch wieder vor Publikum gespielt. Behördliche Auflagen schreiben vor, dass die BesucherInnen in der Woche vom 20. – 24. Jänner im Besitz eines aktuellen Corona-Tests sein müssen, wobei Elke Hesse aber Wert auf die Feststellung legt, dass dies vom MuTh nicht kontrolliert wird.

MuTh Spielplan Jänner 2021

31. 12. 2020 – 6. 1. 2021 online

„Silvester auf gut Wienerisch“, Das Beste zum Schluss: Die Strottern und Peter Ahorner
Der 31. Dezember vor dem Fernseher? Das haben Sie sich heuer verdient! Denn: „Wir können das.“ Das sagen die Strottern und Peter Ahorner und gehen mit ihrer MuTh-Silvester-Gala online. Das Trio verabschiedet sich ungeniert standesgemäß per Stream vom Jahr 2020, ohne – das haben sich die Künstler geschworen – auch nur eine Silbe über Corona zu verlieren. 2021 darf kommen! Kosten: 8 Euro

8. -11. Jänner 2021, 17:00, online

„MuTh Lab #5: Eine Besetzung – zwei Werke“
Der Klarinettist und Komponist Christoph Zimper vollendet während der Tage im MuTh Lab seine neue Komposition, das Quartett für Violine, Viola, Violoncello und Klarinette mit dem Titel „We Are The Ones!“ Die Musiker Kirill Kobantschenko (Geige), Nora Romanoff-Schwarzberg (Viola), Florian Eggner (Violoncello), und Christoph Zimper selbst bringen das neue Stück erstmals zum Erklingen. Dem gegenübergestellt wird das wohl bedeutendste Werk für diese äußerst unterbelichtete Besetzung – das Quartett des polnischen Komponisten Krysztof Penderecki.

Das Streaming läuft täglich ab 17 Uhr für eine Stunde und ist dann 24 Stunden abrufbar, bis am nächsten Tag die Zusammenarbeit im MuTh Lab fortgesetzt und wieder gestreamt wird.

13. 1. 2021, 20.00 online

„Mozart In My Hands VIII“. Die Junge Philharmonie Wien und internationale Talente präsentieren Mozarts Klavierkonzerte

Es sind hochbegabte junge Talente, die Pianistinnen und Pianisten, die sich in der Reihe „Mozart in My Hands“ im MuTh der Öffentlichkeit präsentieren. Im Zusammenspiel mit der Jungen Philharmonie Wien bekommen sie die Möglichkeit, unter professionellen Bedingungen, ein Mozart-Klavierkonzert mit Orchester zu spielen.

20. 1. 2021, 20.00 online

„Klangräume #1“: Klaviertrios von Haydn bis Korngold, TrioVanBeethoven
Haydn hat rund 40 Klaviertrios komponiert und gilt daher als Vater dieser musikalischen Gattung. Seiner Musik gegenübergestellt werden an diesem Abend zwei Jugendwerke von Debussy und Korngold.

21. 1. 2021, 20.00 online

„Where Did The Love Songs Go?“ Flip Philipp & Bertl Mayer präsentieren Jazz Classics Unorthodoxes Love Song-Revival mit seltener Instrumentierung: Die Cool Jazz-Erneuerer Flip Philipp (Vibraphon), Bertl Mayer (Mundharmonika), Hans Strasser (Kontrabass) und Wolfi Rainer (Drums) lieben Jazz Standards und all das, was sich mit ihnen anstellen lässt.

22. 1. 2021, 20.00 online

„Drei mal Drei – Meisterwerke für Klaviertrio“, Altenburger, Demenga und Studierende der mdw spielen Mozart, Schostakowitsch und Brahms
Christian Altenburger und seine musikalischen Weggefährten präsentieren Meisterwerke aus der Klaviertrio-Literatur aus ganz unterschiedlichen Epochen. Was sie verbindet, ist die harmonische Balance der drei Stimmen und ein vollendeter dramaturgischer Bogen.

23. 1. 2021, 20:00, online

„Dorothy & Friends – #großer Klang “ Dorothy Khadem-Missagh und das Chaos String Quartet spielen Brahms
Die Pianistin Dorothy Khadem-Missagh spürt mit dem Programm „#großer Klang“ den orchestralen Farben nach, die von vier Streichern in der klassischen Quartettbesetzung und einem Klavier erzeugt werden können. Programm: Johannes Brahms, Klavierquintett f-Moll, op. 34

27. 1. 2021, 20.00, online

„Bei Männern, welche Liebe fühlen. Im Zentrum die Geige 2“
Johannes Fleischmann & Friends in the MuTh
Gemeinsam mit Julius Berger und José Gallardo präsentiert Johannes Fleischmann das rhapsodische Klaviertrio in c-Moll, das Schostakowitsch seiner Jugendliebe gewidmet hat.
Außerdem stehen Beethovens Variationen über das Mozart-Duett „Bei Männern, welche Liebe fühlen“ und Korngolds Suite aus der ursprünglich geplanten Theatermusik zu „Much Ado About Nothing“ auf dem Programm.

Wir freuen uns über Ihre Berichterstattung. Direktorin Elke Hesse steht für Interviews gerne zur Verfügung. Sollten Sie noch Fragen haben, lassen Sie es mich bitte wissen.

Das MuTh, Am Augartenspitz 1, 1020 Wien, www.muth.at, https://www.facebook.com/mehrmusikundtheater
Info-Tel: +43 1 347 80 80, Tickets: tickets@muth.at

Wunder geschehen – man weiß nur nicht, wann. Livestream aus dem Wiener MuTh auf Facebook

Die bedeutende Psychoanalytikerin Dr. Erika Freeman spricht mit Markus Kupferblum über Wunder und Liebe.
Dabei erzählt sie von Wien und dem „Anschluss“ an Deutschland 1938, von der Gründung des Staates Israel, ihrer Arbeit als Psychoanalytikerin in New York und Hollywood, den unterschiedlichen KünstlerInnen und ihren zahlreichen WeggefährtInnen. Ihre positive und kluge Lebenseinstellung lässt sie zeitlos jung erscheinen und jedes Gespräch mit ihr ist erkenntnisreich, macht Mut und ist höchst vergnüglich.

Erika Freeman wurde 1927 in Wien geboren und musste im Alter von 12 Jahren als Jüdin vor dem Naziregime in die USA, nach New York, flüchten. Dort studiert sie an der Columbia University und wird zu einer hoch angesehenen Psychoanalytikerin. Sie berät viele Politiker wie etwa die ehemalige israelische Ministerpräsidentin Golda Meir und wird zur mentalen Stütze diverser Hollywoodlegenden wie etwa Marilyn Monroe, Marlon Brando oder Woody Allen. Letztlich wird Erika Freeman selbst ein Star: Sie ist Dauergast in den US-Talkshows der 1970er Jahre und wird fast zu jedem Ereignis als Psychoanalytikerin befragt. Im hohen Alter nähert sie sich auch ihrer alten Heimat Österreich wieder an und setzt sich als Zeitzeugin unermüdlich gegen das Vergessen ein.

Bekannt ist Markus Kupferblum für seine spartenübergreifende Arbeit zwischen Oper, Theater und Film und für das Erschließen neuer und ungewöhnlicher Aufführungsorte. Er inszenierte in zahlreichen Ländern Europas, Asiens und Amerikas und unterrichtet(e) Schauspiel, Regie und Szenisches Schreiben an in- und ausländischen Universitäten. Kupferblum rief 2012 den Europäischen Theatertag der Toleranz ins Leben und ist Mitglied des Internationalen P.E.N. Clubs. Er erhielt den Nestroy Preis der Stadt Wien.

Wiener Vorlesung
Montag, 7. Dezember 2020, 19 Uhr, MuTh, Am Augartenspitz 1, 
1020 Wien

Livestream auf Facebook

Von der Biochemie ins Kräuterlabor

Renée Schroeder: Von der Biochemie ins Kräuterlabor
Karrierewechsel: Die weltbekannte Wissenschaftlerin veredelt nun alpine Wildkräuter mit heilenden Eigenschaften – neue Website: www.leierhof.at

Von der RNA – jenem Molekül, das die Entstehung des Lebens möglich gemacht hat – zu Schafgarbe, Brennnessel und Johanniskraut: Die Wiener Biochemikerin Renée Schroeder, die mit ihren Forschungen zur weltbekannten Wissenschaftlerin aufstieg, hat in jüngster Zeit einen bemerkenswerten Karrierewechsel vollzogen.
Nach mehr als 40 Jahren in der wissenschaftlichen Forschung nahm Schroeder, die zuletzt mit ihrer Biografie „Alle Moleküle immer in Bewegung“ (Residenz-Verlag) Schlagzeilen machte, Abschied von der Professur an der Wiener Universität. Sie verlegte Wohnsitz und Arbeitsplatz in den Salzburger Tennengau – auf den Leierhof in Abtenau, den sie vor Jahren mit ihren Söhnen erwarb.

Dort beschäftigt sich Renée nun mit den wildgewachsenen Pflanzen, die auf den sonnigen Südhängen des jahrelang brachliegenden Hofs in 1100 Metern Seehöhe gedeihen, und sie verarbeitet die Kräuter zu Salben, Tinkturen, Tees, Cremen und allem, was ihr sonst noch einfällt. Je nach Produkt werden die handgepflückten und luftgetrockneten Kräuter in Alkohol oder verschiedene Öle eingelegt, um die Wirkstoffe zu extrahieren.

Ab sofort ist der Leierhof durch eine eigene Website mit der Welt verbunden. www.leierhof.at ist Webshop und Informations-Medium zugleich. Im Webshop bekommt man eine Vielzahl interessanter Produkte vom Brennnesselsamen über den Schafgarbenlikör bis zur Zinnkrautsalbe. Und die Information? Renée Schroeder: „Ein Kräuterblog und ein Newsletter sollen das Thema Kräuter(-produkte) wissenschaftlich beleuchten. Darüber hinaus soll eine Sammlung von Rezepten und Anleitungen die Leser zum Experimentieren einladen.“

Als Wissenschaftlerin ist es für Renée wichtig, sich auf jene Kräuter und Anwendungen zu beschränken, für die es wissenschaftliche Untersuchungen gibt, die deren Wirkung bestätigen. „Pflanzen werden seit Jahrtausenden als Heilmittel verwendet“, sagt die Biochemikerin. „Der Erfolg der modernen Schulmedizin hat diese Tradition etwas verdrängt. Zu Unrecht, meinen wir. Vieles hat auf jeden Fall seine Berechtigung, aber man muss sehr aufpassen, dass man nicht den Boden der Realität verlässt. Bis es wissenschaftlich nachgewiesen ist, welche Substanzen in einer Pflanze wie wirken, kann es sehr lange dauern.“

Renée Schroeder hat ihren Wechsel von der Universität in die Berge gezielt vorbereitet. In den letzten Jahren absolvierte sie neben ihrer Professur die Landwirtschaftsschule. Als sie dann in die Pension eintrat, nahm die Biochemikerin ihr Labor mit nach Hause – und zwar buchstäblich. Sie kaufte dem Institut ihre alten Labormöbel ab und richtete sich im Wirtschaftsgebäude des Leierhofs ein Labor ein. Ihre Freunde bezeichnen das Kräuterlabor längst liebevoll als Hexenküche. Fünf Jahre des Experimentierens liegen hinter ihr. In dieser Zeit hat sie mehr als 30 Produkte entwickelt, wobei sie die Schafgarbe, die Brennnessel und das Johanniskraut ihre „Starkräuter“ nennt.

Die Kräuterleidenschaft hat sich dabei auf den ganzen Leierhof übertragen und zu einem Familienprojekt weiterentwickelt. Das gemeinsame Kräutersammeln zählt dabei genauso zur Philosophie wie die gemeinsamen Stunden beim Kräuterzupfen und Fachsimpeln in der Kräuterküche. Die Söhne, Schwiegertöchter und Enkel Renée Schroeders sind in das Geschehen voll integriert – bis hin zur Entwicklung neuer Produkte.

All das klingt nach einer märchenhaft heilen Welt, und ist es in gewisser Weise auch. Doch natürlich ist man sich auch in der Abgeschiedenheit des Leierhofs darüber bewusst, dass die Welt durch eine harte Phase geht. Renée Schroeder, die sich in diesen Zeiten von Corona über einen blauen Himmel ohne Kondensstreifen und Flugzeuge freut, spendet ihre Pension in Form einer Corona-Solidarabgabe an Freunde, die jetzt kein Einkommen haben. Überdies hat sie zehn Tipps für den Umgang mit Corona parat:

  1. Es ist ernst – also nimm es ernst (Angela Merkel).
  2. Folge den Vorsichtsmaßnahmen! Abstand halten, Masken tragen und Händewaschen (schalte Dein Hirn ein).
  3. Wenn Du zu den glücklichen gehörst, die keinen finanziellen Nachteil haben, dann spende so viel wie möglich! Das ist ein Aufruf zum Corona-Solidarbeitrag. Niemand soll einen Gewinn aus der Krise machen.
  4. Entwickle Empathie für alle die, die ernste Probleme haben und hilf! Es gibt sehr viele Möglichkeiten, sich jetzt hilfreich zu verhalten.
  5. Lass Dir helfen! Und bitte um Hilfe, wenn Du sie benötigst.
  6. Nütze die Zeit für Sinnvolles, ganz individuell! Ich backe Brot, entwickle neue Salben, Seifen und Kräuterweine und mache Frühjahrsputz.
  7. Sei wachsam Deinen Mitmenschen gegenüber. Gefährde niemanden!
  8. Das Virus wird nicht sobald verschwinden. Bis zur Impfung wird es noch dauern. Bis dahin könnten 60 Prozent der jungen Bevölkerung immun werden, aber die schwächeren in unserer Gesellschaft brauchen Schutz.
  9. Unfähige Politiker schieben die Schuld auf andere, wenn etwas schief geht, intelligente PolitikerInnen hören auf die Wissenschaft und treffen weise Entscheidungen.
  10. Religion und Glaube sind jetzt absolut fehl am Platz und richten großen Schaden an.

Renée Schroeder steht gerne für Interviews (skype/zoom/viber/facetime) zur Verfügung. Anmeldung bitte unter office@binakoeppl.com oder 0699 128 28 128

Vier Saiten

Michael Kreihsl inszeniert neue ORF-Komödie
Ein Film zum 90. Geburtstag: Otto Schenk spielt auf „Vier Saiten“

Regie: Michael Kreihsl. Vor der Kamera: Otto Schenk. Der renommierte Wiener Regisseur Kreihsl und der Publikumsliebling Schenk gehen zum zweiten Mal mit einem gemeinsamen Film an den Start. Die Komödie „Vier Saiten“ wird am 25. März 2020 um 20.15 Uhr in ORF 2 ausgestrahlt. Die Produktion, die von ORF-Programmdirektorin Kathrin Zechner initiiert wurde, ist eine Verbeugung vor Otto Schenk, der am 12. Juni seinen 90. Geburtstag feiert: „Dies könnte meine letzte große Rolle sein, aber ich will nichts versprechen.“

Otto Schenk erzählt gerne von den Dreharbeiten zu dem Film, in dem es um die Begegnung eines grantelnden alten Wieners mit einem jungen Syrer (Omid Memar) geht; aber auch – der Titel „Vier Saiten“ deutet es an – um viel Musik. Schenk über den Regisseur und die Atmosphäre am Set: „Michael Kreihsl ist ein Simultanübersetzer des Natürlichen. Während des Drehs war das ganze Team wie ein göttliches Spital und ich bin geheilt entlassen worden.“

Michael Kreihsl gibt das Kompliment zurück: „Mit Otto Schenk hatte ich nicht nur einen Schauspieler zur Seite, sondern ein ganzes Universum von Opernhäusern, Konzerthäusern, Bibliotheken und Theaterbühnen. Wir haben einen Film gemacht, in dem das Gemeinsame im Vordergrund steht und nicht das Trennende unterschiedlicher Kulturen. Einen Film über Musik als die internationale Sprache, die keine Übersetzung braucht und die uns alle verbindet.“

„Vier Saiten“ ist die neue Regie-Arbeit von Michael Kreihsl, der zunächst Kunstgeschichte und Archäologie studierte und eine Ausbildung als Gemälderestaurator absolvierte, bevor er sich dem Film zuwandte. Während seines Regie-Studiums an der Wiener Filmakademie (das später an der New York University fortgesetzt wurde) drehte Kreihsl 1986 als Erstlingswerk den Kurzfilm „Eine Bewegung der Zeit“. Danach gelang es ihm rasch, sich sowohl im Kino als auch im Fernsehen einen Namen zu machen.

Zu Michael Kreihsls wichtigsten Kinofilmen zählen sein bei der Berlinale ausgezeichneter Erstling „Charms Zwischenfälle“ (mit Johannes Silberschneider), „Heimkehr der Jäger“ (mit Ulrich Tukur) und „Liebe möglicherweise“ (erste Zusammenarbeit mit Otto Schenk). Im Fernsehen reüssierte er mit Produktionen wie „Probieren Sie’s mit einem Jüngeren“ (mit Senta Berger), „Der Täter“ (mit Erwin Steinhauer) oder dem Film „Der arme Verschwender“ (die erste große Rolle für Gerti Drassl), für den er im französischen Biarritz mit dem Hauptpreis Fipa d’Or ausgezeichnet wurde.

Eine besonders enge Beziehung hat Michael Kreihsl zum Werk von Daniel Glattauer. Er inszenierte und dramatisierte die Uraufführung der Glattauer-Romanbestseller sowohl am Theater in der Josefstadt („Gut gegen Nordwind“, „Alle sieben Wellen“, „Vier Sternstunden“) als auch fürs Kino („Die Wunderübung“).

Für die aktuelle Komödie „Vier Saiten“, Otto Schenks Geburtstagsfilm, hat man ganz bewusst ein gesellschaftlich relevantes Thema ausgewählt, dreht sich die Geschichte doch um das Zusammenleben von alteingesessenen und zugewanderten Wienern. Otto Schenk ist von dem Stoff angetan: „Mich interessiert vor allem eine Rolle. Ich bin ein Schauspieler, und wenn die Rolle gut ist, dann bin ich für die Sache. Und wenn die Sache noch dazu ein heutiges Thema berührt, dann setze ich mich umso lieber dafür ein. Gerade am Ende meines Lebens, wenn die Abendsonne scheint, ist man sehr heikel und sehr empfindlich und auch liebesbedürftig. Daher ist mir das alles entgegengekommen. Noch dazu hatte ich mit Michael Kreihsl einen Regisseur, der zuhörte, was ich sagte, was ich im Film zu sagen habe, und mir da nicht nur Freiheiten, sondern auch Hilfe geleistet hat. Sehr schön war das Zusammentreffen mit dem jungen Schauspieler Omid Memar. Wir haben uns sofort verstanden.“

Die ORF-Produktion „Vier Saiten“ basiert auf einem Drehbuch von Stefan Vögel, das von Michael Kreihsl und Thomas Baum bearbeitet wurde. Der Film ist bis in die kleinsten Rollen erstklassig besetzt. Auch Stars wie Friedrich von Thun, Marianne Mendt, Lukas Resetarits oder Markus Schleinzer wirken mit.

Regisseur Michael Kreihsl arbeitet mittlerweile längst an zwei neuen Projekten. Der Kinofilm „Die Niere“ (mit Samuel Finzi, Inka Friedrich, Pia Hierzegger und Thomas Mraz) ist  bereits abgedreht. Im Frühjahr folgen dann in Graz die Aufnahmen für eine neue ORF-„Stadtkomödie“ mit Aglaia Szyszkowitz und Fritz Karl.

„Vier Saiten“ (AT) ist eine Produktion des ORF, hergestellt von e&a film.

Interviews
Schauspieler Otto Schenk und Regisseur Michael Kreihsl stehen für Interviews zur Verfügung. Anmeldung bitte unter office@binakoeppl.com oder 0699 128 28 128
Full Cast & Crew hier

www.eafilm.at

www.michaelkreihsl.com

Filmography