Große Kunst in edlem Rahmen

Schiele, Lassnig, Rainer und eine Zeichnung von Klimt

Von Gustav Klimt bis Egon Schiele, von Maria Lassnig bis Arnulf Rainer: wer in der Kunst einen großen Namen trägt, ist mit wichtigen Werken bei der Kunstmesse „Art at the Park“ vertreten, die vom 24. – 27. November bereits zum dritten Mal im Wiener Luxushotel Park Hyatt (1., Am Hof 2) in Szene geht. Veranstalter Wolfgang Pelz lädt alle Kunstfreunde zu einem Besuch der spektakulären Schau ein, bei der viele Meisterwerke ausgestellt werden, die man nur selten im Museum sieht. Weil sie aus Privatbesitz stammen.

Was den kaufmännischen Aspekt der Kunstmesse im Goldenen Quartier der Wiener Innenstadt betrifft, richtet sich „Art at the Park“ ganz bewusst an ein gehobenes Publikum. Wolfgang Pelz: „Das Goldene Quartier ist international einzigartig. Kaum eine Stadt der Welt hat mitten in der City so eine Dichte an High Quality Brands. Daher lag und liegt der Schluss nahe, viele potente KundInnen in diesem Grätzl anzutreffen. Wer Luxus im Goldenen Quartier kauft, ist auch an Kunst im obersten Preissegment interessiert. Der Erfolg der ersten zwei ,Art at the Park‘-Kunstmessen hat gezeigt, wir liegen richtig. Die Aussteller präsentieren im Park Hyatt Vienna Kunst im besten Umfeld und in einem der schönsten Gebäude Wiens.“

Um den Platzwünschen der Aussteller nachkommen zu können, stehen die Zeichen auf Expansion. Die Messe vergrößert sich um knapp 350 Quadratmeter. Der Living Room und das Cafe des Park Hyatt Vienna werden erstmals in die Schau integriert.

22 namhafte Galerien und Kunsthändler aus Österreich und Deutschland präsentieren auf insgesamt 1.500 Quadratmetern Glanzstücke ihres Repertoires. Stilistisch bietet die Schau Höhepunkte des Kunstschaffens der Epochen Wien um 1900, Klassische Moderne, Kunst nach 1945 und Zeitgenössische Kunst. Antiquitäten, Ikonen, Archäologie Ancient Art und Skulpturen ergänzen das Angebot. Unter den KünstlerInnen findet man große Namen wie Martha Jungwirth und Xenia Hausner, Egon Schiele, Friedensreich Hundertwasser und Hermann Nitsch. Die internationale Szene ist mit Weltstars wie Banksy und Andy Warhol vertreten. Als herausragende Künstler der jungen Szene stechen Enrique Fuentes (Mexiko) sowie Leon Löwentraut (Deutschland) oder die Fotografin Barbara Essl (Österreich) hervor.

Als besonderer Höhepunkt unter den Exponaten darf die Klimt-Zeichnung „Sich umarmendes Paar“ (ca. 1907 – 1908) gelten, die von der Galerie Sylvia Kovacek um 180.000 Euro angeboten wird. Diese bis vor kurzem unbekannte Zeichnung eines stehenden Liebespaares ist jener Gruppe von Zeichnungen zuzuordnen, die sowohl im Zusammenhang mit „Der Kuss“ als auch mit der „Erfüllung“ als autonome Experimente entstanden sind.

Der gute Ruf der „Art at the Park“ lässt auch im Ausland das Interesse an der Kunstmesse in Wien wachsen. So begrüßt man heuer erstmals die Brenske Gallery aus Deutschland unter den Ausstellern, die sich auf Ikonen, vorwiegend aus der Zeit des 16. bis 19. Jahrhunderts in Russland und Griechenland, spezialisiert hat. Die Brenske Gallery wurde 1995 in München gegründet. Dr. Stefan Brenske führt mit ihr die Arbeit seines Vaters Helmut Brenske fort, einem der Pioniere auf dem Gebiet der Ikonen als Sammlungsgegenstand.

Christoph Bacher Archäologie Ancient Art ist Österreichs führende Galerie, die sich ausschließlich mit der Kunst der Antike beschäftigt. Der Zeitrahmen reicht dabei von 6.000 vor Christus bis ins 6. Jahrhundert nach Christus. Geografisch erstrecken sich die Grenzen von den iberischen Kulturen im Westen über Ägypten und Nubien bis zum ostiranischen Kulturkreis. Am Messestand kann man zum Beispiel sofort tragbare, prachtvolle und komplett erhaltene Goldohrringe aus spätrömischer Zeit erwerben (Preis: 6.400 Euro) oder eine ägyptische Fayence-Halskette mit sieben Amuletten, entstanden in der Spätzeit zwischen 664 und 332 v. Chr. (4.000 Euro).

Die Aussteller der „Art at the Park“:

Galerie bei der Albertina Zetter, Artmoments, Christoph Bacher Archäologie Ancient Art, Galerie Susanne Bauer, Brenske Gallery, Barbara Essl, Kunsthandel Freller, Galerie Gerhard Hartinger, Kunsthandel Hieke, Richard Jurtitsch, Kunsthandel Florian Kolhammer, Kunsthandel Nikolaus Kolhammer, Galerie Sylvia Kovacek, L.art Galerie, Galerie Reinisch, Kunsthandel Runge, Galerie Schütz, Simonel Art House, Smolka Contemporary, Kunsthaus Wiesinger, Kunsthandel Widder, Galerie 422

Öffnungszeiten, Tickets, Wissenswertes

  • Donnerstag, 24. November 2022 von 15.00 – 22.00 (nur mit persönlicher Einladung)
  • Freitag, 25. November 2022 von 11.00 – 19.00
  • Samstag, 26. November 2022 von 11.00 – 19.00
  • Sonntag, 27. November 2021 von 11.00 – 18.00

Tagesticket regulär € 15,– ermäßigt € 10,–

Tickets nur direkt bei der „Art at the Park“, Park Hyatt Vienna, Am Hof 2, 1010 Wien, erhältlich. Ermäßigungen: Schüler, Studenten, SeniorInnen ab 65 Jahre, Menschen mit besonderen Bedürfnissen, Präsenzdiener

„Art at the Park“-Mastermind Wolfgang Pelz ist mit seiner art-port GmbH auch der Veranstalter der bekannten Messeformate Art Austria (MuseumsQuartier Wien) und Art Austria Highlights (am Wiener Eislauf-Verein).

 

4.11.22

Die spektakuläre Kunstmesse „Art at the Park“ findet vom 24. – 27. November im Wiener Park Hyatt Hotel statt

Herbst-Zeit ist Kunst-Zeit. Das Wiener Luxushotel Park Hyatt (1., Am Hof 2) wird vom 24. – 27. November bereits zum dritten Mal Schauplatz der Kunstmesse „Art at the Park“. Veranstalter Wolfgang Pelz verspricht eine Schau der Extraklasse. „Noch nie wurde ein Fünf-Sterne-Hotel temporär mit so hochwertiger Kunst ausgestattet.“ SammlerInnen kommen genauso auf ihre Rechnung wie Kunstfreunde, die einen Blick auf spektakuläre Arbeiten werfen wollen, die sonst nur selten in der Öffentlichkeit zu sehen sind.

Die „Art at the Park“ bleibt ihrem Konzept treu, große Kunst in einem edlen Rahmen wirken zu lassen. 22 namhafte Galerien und Kunsthändler aus Österreich präsentieren auf 1.500 Quadratmetern Glanzstücke ihres Repertoires. Stilistisch bietet die Schau Höhepunkte des Kunstschaffens der Epochen Wien um 1900, Klassische Moderne, Kunst nach 1945 und Zeitgenössische Kunst. Antiquitäten und Skulpturen ergänzen das Angebot. Unter den KünstlerInnen findet man große Namen wie Maria Lassnig, Martha Jungwirth und Xenia Hausner, Gustav Klimt und Egon Schiele, Arnulf Rainer, Friedensreich Hundertwasser und Hermann Nitsch. Als herausragende Vertreter der jungen internationalen Szene stechen Enrique Fuentes (Mexiko) sowie Leon Löwentraut (Deutschland) hervor.

Nach den erfolgreichen Veranstaltungen der letzten Jahre stehen die Zeichen bei der „Art at the Park“ heuer auf Expansion. 2022 wird die Schau auf den Living Room und das Café des Park Hyatt erweitert. In Summe vergrößert sich die Messe um knapp 350 Quadratmeter. Das Hotel steht vom Eingang bis in die Belle Etage im Zeichen der Kunst.

Ein besonderes Erlebnis erwartet die Besucher im Stiegenhaus des Park Hyatt. Hier realisiert Enrique Fuentes mit seiner Galerie Artmoments & Partnern einen Zyklus von insgesamt 20 Kunstwerken über 3 Etagen. Es sind Arbeiten mit theologischem Hintergrund. Nähere Erläuterungen wird es von Dompfarrer Toni Faber geben, der die Werke des mexikanischen Maler-Stars Fuentes im Stephansdom vorstellt.

Der 24jährige Leon Löwentraut hat sich mit beeindruckender Geschwindigkeit einen Namen in der Kunstwelt gemacht: Seine Werke wurden bereits im Kunstforum Wien, im Palazzo Medici Riccardi in Florenz, in der geschichtsträchtigen Biblioteca Nazionale Marciana in Venedig, im Bayerischen Nationalmuseum in München, im Osthaus Museum in Hagen, im Puschkin-Museum in St. Petersburg sowie in Galerien in New York, London, Kopenhagen und Singapur gezeigt. In Wien wird Löwentraut jetzt von der Galerie Hartinger präsentiert.

Messe-Info unter: https://www.parkvienna.com/

Akkreditierung hier…

Art Austria Highlights 2022 in Wien

6. – 9. Oktober: Art Austria Highlights 2022 in Wien
Spektakuläre Kunstmesse präsentiert Million Dollar Art

Eine höchst erfolgreiche Kunstmesse geht in die nächste Runde. Vom 6. – 9. Oktober findet in Wien die Art Austria Highlights 2022 statt, bei der 29 namhafte Galerien und Kunsthändler aus Österreich die Höhepunkte ihres Repertoires präsentieren. Als Schauplatz dient einmal mehr eine außergewöhnliche Location, die bei der Premiere 2021 große Begeisterung auslöste. In Zusammenarbeit mit dem Tennisturnier Erste Bank Open wird auf dem Areal des Wiener Eislauf-Vereins eine 2.500 Quadratmeter große Bogenhalle aufgebaut, in der den Ausstellern pro Stand bis zu 130 Quadratmeter zur Verfügung stehen, um ihre Kunstschätze ins rechte Licht zu rücken.

Von Kunstschätzen zu sprechen – stilistisch bietet die Schau Höhepunkte des Kunstschaffens der Epochen Wien um 1900, Klassische Moderne, Kunst nach 1945 und Zeitgenössische Kunst – ist angesichts des Gebotenen keine Übertreibung. Veranstalter Wolfgang Pelz vereinbarte mit den Teilnehmern der Schau, dass alle Aussteller ihr wertvollstes Kunstwerk bei der Art Austria Highlights 2022 präsentieren. Die Kunstmesse wird so zum Forum für Million Dollar Art. Umgekehrt stehen in der Reihe Next Future Artists die Stars von morgen im Mittelpunkt: junge KünstlerInnen, denen eine große Zukunft bevorsteht.

Kommentar von Veranstalter Wolfgang Pelz: „Wir schaffen eine Qualitätsdichte, die es in dieser Form in Österreich definitiv noch nie gegeben hat. Wichtig ist uns, etablierte Kunst zu zeigen. Kunst, die am Markt angekommen ist und fixe verbindliche Preise erzielt. So wird Kunst zur Währung in turbulenten Zeiten und eine interessante Investitions-Alternative.“

Die Aussteller:

Galerie bei der Albertina Zetter, Artmoments, Galerie Artecont, Christoph Bacher Archäologie Ancient Art, Galerie Susanne Bauer, Estermann Kunst, Kunsthandel Freller, Galerie Gans, Kunsthandel Hieke, Kunsthandel Florian Kolhammer, Kunsthandel Nikolaus Kolhammer, Galerie Sylvia Kovacek, Galerie Kovacek & Zetter GmbH, Galerie Kunstagenten, L.art Galerie, Galerie Maier, Galerie bei der Oper, Galerie Reinisch, Kunsthandel Runge, Galerie Petra Seiser, Galerie Sommer, Galerie Schütz, Kunsthaus Wiesinger, Kunsthandel Widder, Galerie 422, Galerie Zimmermann Kratochwil.

Öffnungszeiten, Tickets, Wissenswertes

Art Austria Highlights 2022

1030 Wien, Lothringerstraße 22

Anfahrt: Verkehrsmäßig ist die innerstädtische Location bestens erreichbar – mit der U-Bahnlinie U4 (Station Stadtpark), der Ring-Straßenbahn und mehreren Tiefgaragen.

  • Donnerstag, 6. Oktober 2022 von 15.00 – 22.00 (nur mit persönlicher Einladung)
  • Freitag, 7. Oktober 2022 von 11.00 – 19.00
  • Samstag, 8. Oktober 2022 von 11.00 – 19.00
  • Sonntag, 9. Oktober 2022 von 11.00 – 18.00
  • barrierefrei, geheizt Tagesticket regulär € 15,– ermäßigt € 10,

TICKETS NUR BEI DER ART AUSTRIA HIGHLIGHTS 2022,

LOTHRINGERSTRASSE 22, 1030 WIEN, ERHÄLTLICH!

Ermäßigungen: Schüler, Studenten, SeniorInnen ab 65 Jahre, Menschen mit besonderen Bedürfnissen, Präsenzdiener

Info: www.artaustria.info

Große Namen bei der Kunstmesse Art Austria Highlights (6. – 9. Oktober) in Wien
Die Höhepunkte: Nitsch, Hundertwasser, Walde

Ein Schüttbild von Hermann Nitsch mit einem Schätzwert von drei Millionen Euro. Ein Aquarell von Friedensreich Hundertwasser um ca. 750.000 Euro und ein Ölbild von Alfons Walde, das auf ca. 650.000 Euro taxiert wird: Das sind die Höhepunkte im Repertoire der Kunstmesse Art Austria Highlights, die vom 6. – 9. Oktober zum zweiten Mal auf dem Areal des Wiener Eislauf-Vereins in Szene geht.

In einer 2.500 Quadratmeter großen geheizten Bogenhalle präsentieren 29 führende Galeristen und Kunsthändler aus Österreich die Glanzpunkte ihres Sortiments. Stilistisch bietet die Schau Höhepunkte der Epochen Wien um 1900, Klassische Moderne, Kunst nach 1945 und Zeitgenössische Kunst. Der Schauplatz der Messe ist in die Wiener Kunstgeschichte eingegangen. Gustav Klimt und Josef Hoffmann organisierten dort die legendäre Kunstschau 1908 aus Anlass des 60-jährigen Thronjubiläums von Kaiser Franz Joseph.

Natürlich müssen Kunstfreunde, die ihre Sammlung erweitern wollen, bei der Art Austria Highlights nicht mit einem Millionen-Scheck anrücken. Zum Konzept der Schau gehört es, auch den Stars von morgen ein Forum zu bieten. Hier kann man um kleines Geld interessante Neuentdeckungen nach Hause tragen.

Veranstalter Wolfgang Pelz: „Wir zeigen Kunst, die am Markt angekommen ist, die fixe Preise erzielt, die wertbeständig ist und idealerweise zum selben Preis verkäuflich ist, wie man sie eingekauft hat. Alles, was bei der Art Austria Highlights zu sehen ist, lässt sich am Kunstmarkt abbilden. Wir lassen uns auf keine Experimente ein. Gleichzeitig ermöglichen wir einigen aus dem Pool der Mid-Career-Künstler, die bisher zu wenig Aufmerksamkeit erhalten haben, eine Präsentation. Mike Büchel, Martina Marajana Hoffmann und Richard Jurtitsch sind heuer beispielsweise dabei.“

Maria Lassnig und Helmut Ditsch, Martha Jungwirth und Franz West zählen zu den international renommierten Künstlern, die auf der Art Austria Highlights mit wichtigen Arbeiten vertreten sind. Die drei herausragenden Exponate der Schau verdienen freilich eine spezielle Erwähnung:

Hermann Nitsch (1938 Wien – 2022 Mistelbach), „Ohne Titel“ (Schüttbild), 1961 Dispersion auf Leinwand, 187 x 296 cm, Galerie Sommer
Diese prozesshafte Schüttung ist nicht nur wegen der physischen Größe ein besonderes Werk des Künstlers: ,,Rot ist die Farbe, die am intensivsten zur Registration reizt, weil sie die Farbe des Lebens und des Todes gleichzeitig ist“, so Hermann Nitsch. Schüttbilder des Künstlers zu Beginn dieser Werkreihe um 1960 in diesem großen Format sind äußerst selten. Das Bild war mehr als 35 Jahre in der Sammlung Haniel Duisburg.

Friedensreich Hundertwasser (Wien 1928 – Queensland/Australien 2000), „Arkadenhaus und Gelber Turm“, 1953, Galerie bei der Albertina Zetter
Aquarell auf Papier, grundiert mit Kreide, Zinkweiß und Fischleim auf Leinwand montiert. Am rechten Bildrand signiert und datiert: HUNDERTWASSER / 1953. Provenienz: Privatsammlung Shinkichi Tajiri, Baarlo, Niederlande.

Alfons Walde (Oberndorf 1891 – Kitzbühel 1958), „Eislauf“, 1920/23, Öl auf Leinwand, 54,5 x 60,1 cm. links unten signiert: A. Walde, Galerie Sylvia Kovacek, Provenienz: Privatbesitz, Österreich

Winterbilder gehören zweifellos zu den bedeutendsten Arbeiten in Alfons Waldes Œuvre. Das vorliegende Gemälde zeigt eine besondere Komposition, die viele seiner Darstellungsthemen in einem Bild vereint.

Wien: Kunstmesse Art Austria Highlights
Einzigartige Bogenhalle für die Kunst

Vom 6. – 9. Oktober 2022 findet in Wien zum zweiten Mal die Kunstmesse Art Austria Highlights  statt. In Zusammenarbeit mit dem Tennisturnier Erste Bank Open (ab 20. Oktober) wurde auf dem Areal des Wiener Eislauf-Vereins eine 2.500 Quadratmeter große Bogenhalle aufgebaut: 57 Meter lang, 43 Meter breit, Innenhöhe an der höchsten Stelle 18 Meter, Gewichte zur Absicherung gegen Windlasten von mehr als 200 Tonnen. Der Aufbau erfolgte an 12 Tagen mit Dutzenden Spezialisten und Fachkräften aus ganz Europa.

Noch nie zuvor wurde diese Bogenhallen-Konstruktion für eine Kunstmesse genutzt. Für die Art Austria Highlights steht daher ab diesem Herbst jedes Jahr ein einzigartiges, architektonisch und technisch sehr aufwendiges temporäres Bauwerk zur Verfügung. Die Standflächen der Aussteller sind extrem großzügig bemessen und bieten den Besuchern viel Platz für den Messebesuch. So stehen pro Stand bis zu 130 Quadratmeter zur Verfügung, um die Kunstschätze museal zu präsentieren.

Salzburg:„Masterpieces of Art“. Art Club Reinisch: Eröffnung mit „Jedermann“ – Darsteller & DJ Lars Eidinger

Salzburg: Spektakuläre Schau „Masterpieces of Art“ (25. Juli – 21. August)
Reinisch Art Club: Eröffnung mit „Jedermann“-Darsteller & DJ Lars Eidinger

Schauspielkunst trifft bildende Kunst. Parallel zu den Salzburger Festspielen findet vom 25. Juli bis zum 21. August 2022 im Herzen der Mozartstadt schon zum dritten Mal die spektakuläre Schau „Masterpieces of Art“ statt. An der historischen, 1200 Jahre alten Adresse Getreidegasse 12 eröffnet die Grazer Galerie Reinisch einmal mehr ihr temporäres Kunst-Haus. Helmut Reinisch präsentiert Top-Objekte und Meisterwerke bedeutender, international renommierter Künstlerinnen und Künstler.

Zur Kunstmesse gehört der Reinisch Art Club, dessen Eröffnung am 29. Juli 2022 ein medialer Paukenschlag wird. Denn kein Geringerer als „Jedermann“-Darsteller Lars Eidinger, einer der angesagtesten Schauspieler deutscher Zunge und obendrein ein begnadeter DJ und Fotograf, kommt als Ehrengast in den Reinisch Art Club. Ab 22 Uhr wird Lars Eidinger als heißester DJ in Mitteleuropa am coolsten Platz der Stadt seine Musik spielen.

Beim Opening wird der Reinisch Art Club am 29. Juli 2022 ab 19 Uhr geöffnet. Man trifft sich an der Bar. Internationale Gäste, internationale Drinks und viel Prominenz.

Masterpieces of Art

Die Galerie Reinisch aus Graz hat sich in den letzten Jahrzehnten als führende Top-Galerie für zeitgenössische Kunst etabliert. Nirgendwo findet man museale Werke von Arnulf Rainer, Herbert Brandl, Katharina Grosse u.v.m. in solch einer Dichte und Qualität. Bereits 2021 haben SammlerInnen, Presse und internationale KunstexpertInnen das Engagement der Galerie Reinisch in Salzburg hoch gelobt. Ganz spezielle Highlights werden heuer erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

Galerist Helmut Reinisch lädt zu einem Kunstgenuss der herausragenden Art: „Was heute aktuell und gut ist, avanciert in der Zukunft zur Kunstgeschichte“, sagt er und fordert das Publikum auf: „Richten Sie den Blick auf das aktuelle Geschehen, setzen Sie sich mit den aktuellen Entwicklungen in der Kunst auseinander. Wenn man sich informiert, hat man nicht nur die Chance, Zeuge zu sein, wie Kunstgeschichte passiert, sondern auch Kunst zu kaufen, die ihr volles Entwicklungspotential erst ausspielen wird. Deshalb sind Museen, Sammler und Galeristen permanent auf der Jagd. Je besser und ungewöhnlicher ein Kunstwerk ist, desto weiter ist es oft vom Durchschnitt und dem Geschmack der breiten Masse entfernt.“

Alle Exponate haben gemeinsam, dass sie von herausragenden Künstler-Persönlichkeiten stammen, die stets kompromisslos ihren Weg gingen – und die Höchstwerte am internationalen Kunstparkett erzielen. Unter all den großen Namen hebt Galerist Reinisch einige Werke und ihre Schöpfer besonders hervor:

„Herausragende Skulpturen sind das Markenzeichen von Stephan Balkenhol, einem der bedeutendsten lebenden deutschen Bildhauer.“

„Keinem anderen Künstler der Gegenwart gelingen so beeindruckende, Ehrfurcht gebietende Berg-Bilder wie Herbert Brandl, dessen museale Werke ihn zu Österreichs unumstrittenen Doyen der expressiven Malerei gemacht haben. In Salzburg zeigt die Galerie Reinisch eine brandneue, 2022 entstandene, 110 cm Durchmesser große Arbeit. Ohne Titel, jedoch mit einem blendend weißen Bergmassiv, das sich vor tiefblauem, himmlischem Hintergrund unauslöschlich ins Gedächtnis brennt.“

„Katharina Grosse, die seit vielen Jahren mit monumentalen Museumsausstellungen begeistert und zu den Superstars des internationalen Kunst-Parketts zählt, ist in der Ausstellung mit sinnlich-grellen Werken vertreten. Sie arbeitet bevorzugt mit Spray- und starken Acrylfarben und hat mit ihren abstrakten Bildern die Rolle der Frau in der Kunst völlig neu definiert und positioniert.“

„Wir zeigen eine der seltenen kleinformatigen Leinwandarbeiten von Wolfgang Hollegha, der bereits in den 1960er Jahren mit Morris Louis, Sam Francis und Mark Rothko in großen amerikanischen Museen ausstellte. Nicht inflationär: Auch mit unbegrenztem Kapital ist es nicht möglich, mehr als zwei bis vier Arbeiten von Wolfgang Hollegha pro Jahr weltweit zu bekommen. Dementsprechend gesucht sind seine Werke.“

„Joseph Marsteurer erobert mit seinen futuristischen, dreidimensionalen Malereien den Raum. Seine Arbeiten finden eine perfekte Balance und Harmonie zwischen Malerei und Plastik, zwischen Rohmaterial und dem fertigen Werk und laden so zu einer inspirierenden Entdeckungsreise ein.“

„Als ein weiterer Glücksfall für die Besucher stellt sich die Arbeit von Arnulf Rainer dar, dem großen Meister, Über-Maler und Doyen der europäischen Kunstszene. „Als Toter auf dem Dach, 1973“, eine absolute Rarität und in dieser Qualität heute nur noch in Museen vorzufinden, besticht nicht nur durch beeindruckendes Format (47 x 61 cm). Arnulf Rainer wählt Öl und Wachsmalkreide auf Foto auf Holz und schafft damit ein Opus, das wie geschaffen ist, Kunstgeschichte nachhaltig zu beeinflussen und neu zu interpretieren. Zuzuordnen ist diese expressive Arbeit den Berliner Konzerten.“

Weitere große Namen bei der Schau: Seiichi Furuyya, Günther Förg, Martin Kippenberger, Hans Kupelwieser, Branko Lenart, A.R. Penck, Anton Petz, Michelangelo Pistoletto, Karl Prantl, Daniel Richter, Hubert Scheibl, Christoph Schmidberger, Margriet Smulders, Thomas Stimm, Levente Szücs, Franz West bis Erwin Wurm.

Info
Die Ausstellung „Masterpieces of Art“ (Salzburg, Getreidegasse 12) startet am 25. Juli um 11 Uhr. Die Opening Party mit Diskjockey Lars Eidinger sowie mit Florian Teichtmeister findet am 29. Juli ab 19 Uhr statt. Die Schau ist bis zum 21. August täglich geöffnet.

Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 11.00 – 18.00 Uhr, Sonntag 11.00 – 13.00 Uhr
Salzburg, Getreidegasse 12, www.reinisch-graz.com, Tel: +43 699 123 814 22

Salzburg: Spektakuläre Schau Masterpieces of Art. Alles, was in der Kunstwelt Rang und Namen hat

„Kunst, die am Kunstmarkt angekommen ist“, lautet das prägnante Motto der Schau. Die Grazer Galerie Reinisch nutzt vom 4. bis 18. April 2022 schon zum zweiten Mal den festlichen Rahmen der Salzburger Osterfestspiele, um in der Mozartstadt große Werke der bildenden Kunst zu zeigen. Eine noble Salzburger Innenstadt-Adresse – das 1200 Jahre alte Gebäude Getreidegasse 12 – beherbergt als temporäres Kunsthaus die Ausstellung „Masterpieces of Art“. Galerist Helmut Reinisch: „Wir bringen alles mit, was in der internationalen Kunstwelt Rang und Namen hat“ – von Banksy bis A.R. Penck, von Ólafur Eliasson bis Franz West, von Hubert Scheibl bis Martin Kippenberger. Als Ehrengast wird Schauspiel-Star Philipp Hochmair erwartet.

Veranstalter Helmut Reinisch freut sich auf zahlreiche SammlerInnen, KuratorInnen, MuseologInnen und viel Prominenz unter den Besuchern. „Das Haus Getreidegasse 12 ist ein Gesamtkunstwerk und hat sich bereits einen Namen gemacht“, schwärmt er vom Schauplatz seiner Salzburger Pop-Up-Galerie. „Die Gesamtpräsentation auf zwei Ebenen werden Sie so nahe an den Bühnen der Osterfestspiele nicht ein zweites Mal finden.“ Auch im Stadtbild wird die „Masterpieces of Art“-Schau unübersehbar sein: Eine wichtige Outdoor-Kunst-Intervention der Galerie Reinisch entsteht im Innenhof von St. Peter, wo in den nächsten Wochen großformatige farbgewaltige Gemälde von Anton Petz Farben in die Salzburger Altstadt bringen werden.

Alle Exponate haben gemeinsam, dass sie von herausragenden Künstler-Persönlichkeiten stammen, die stets kompromisslos ihren Weg gingen – und die Höchstwerte am internationalen Kunstparkett erzielen. Unter all den großen Namen hebt Galerist Reinisch einige Werke und ihre Schöpfer besonders hervor:

„Wir zeigen eine schon durch ihre Größe (180 x 150 cm, Acryl auf Holz) beeindruckende, rare Arbeit von Günther Förg aus dem Jahr 1991, die bereits in zahlreichen internationalen Museen für Aufsehen gesorgt hat. Förgs geradezu hypnotischer Farbansatz, seine verblüffende Virtuosität, mit der er zwei scheinbar simple Farben, nämlich ein sattes dunkelgelb und ein tiefsamtenes Dunkelblau, zu einem virtuosen Ganzen vereint, lässt den Betrachter in Förgs Welt versinken.“

„Als ein weiterer Glücksfall für die Besucher der Ausstellung stellt sich die Arbeit von Arnulf Rainer dar, dem großen Meister, Über-Maler und Doyen der europäischen Kunstszene. „Rote Hand, 1985-88“, eine absolute Rarität und in dieser Qualität heute nur noch in Museen vorzufinden, besticht nicht nur durch beeindruckendes Format (102 x 74 cm). Arnulf Rainer wählt Öl und Wachsmalkreide auf Foto auf Holz und schafft damit ein Opus, das wie geschaffen ist, Kunstgeschichte nachhaltig zu beeinflussen und neu zu interpretieren. Zuzuordnen ist diese spirituelle Arbeit den Kreuzen und Christus-Übermalungen.“

„Keinem anderen Künstler der Gegenwart gelingen so beeindruckende, Ehrfurcht gebietende Berg-Bilder wie Herbert Brandl, dessen museale Werke ihn zu Österreichs unumstrittenen Doyen der expressiven Malerei gemacht haben. In Salzburg zeigt die Galerie Reinisch eine brandneue, 2022 entstandene, 150 x 100 cm große Arbeit. Ohne Titel, jedoch mit einem blendend weißen Bergmassiv, das sich vor tiefblauem, himmlischem Hintergrund unauslöschlich ins Gedächtnis brennt.“

„Auch sinnlich-grelle Werke von Katharina Grosse, die seit vielen Jahren mit monumentalen Museumsausstellungen begeistert und zu den Superstars des internationalen Kunst-Parketts zählt, sind in der Ausstellung vertreten. Sie arbeitet bevorzugt mit Spray- und starken Acrylfarben und hat mit ihren abstrakten Bildern die Rolle der Frau in der Kunst völlig neu definiert und positioniert.“

„Joseph Marsteurer erobert mit seinen futuristischen, dreidimensionalen Malereien den Raum. Seine Arbeiten finden eine perfekte Balance und Harmonie zwischen Malerei und Plastik, zwischen Rohmaterial und dem fertigen Werk und laden so zu einer inspirierenden Entdeckungsreise ein.“

„Von Erwin Wurm wiederum sind herausragende Skulpturen zu sehen, die einmal mehr seine Bedeutung als österreichischer Universalkünstler mit internationaler Bedeutung unterstreichen.“

Die Ausstellung „Masterpieces of Art“ (Salzburg, Getreidegasse 12) wird am 4. April um 18 Uhr eröffnet und ist dann bis zum 18. April täglich geöffnet. Wer nicht nur sehen, sondern auch hören will, sollte sich den 7. April (18.30 Uhr) vormerken. Dann wird der Ehrengast Philipp Hochmair erwartet.

www.reinisch-graz.com/

MASTERPIECES OF ART
REINISCH POP UP GALLERY
GETREIDEGASSE 12, SALZBURG
EXHIBITION 04. – 18. 4. 2022

Kunstmesse-Jubiläum: 15. Art Austria im MuseumsQuartier Wien

Große Kunst und große Namen

33 Aussteller zeigen 2.000 Werke berühmter Künstler auf einer Fläche von 2.000 Quadratmetern: Die Art Austria schickt sich vom 5. – 8. Mai im Wiener MuseumsQuartier einmal mehr dazu an, ihren Ruf als wichtigste Kunstmesse für Kunst aus Österreich zu beweisen. Wie immer, liegt der Schwerpunkt der Schau auf Höhepunkten des Kunstschaffens der Epochen Wien um 1900, Klassische Moderne, Kunst nach 1945 und Zeitgenössische Kunst. Skulpturen und Fotografien ergänzen das Angebot. Ein weiterer Aspekt macht die Messe zu einer ganz besonderen Veranstaltung. Die Art Austria findet jetzt bereits zum 15. Mal statt und feiert somit ein Jubiläum.

Unter den KünstlerInnen findet man große Namen wie Arik Brauer, Herbert Brandl, Katharina Grosse und Xenia Hausner, Friedensreich Hundertwasser, Martha Jungwirth, Gustav Klimt, Maria Lassnig, Franziska Maderthaner, Hermann Nitsch, Oswald Oberhuber, und Arnulf Rainer, Hubert Scheibl und Egon Schiele, Alfons Walde, Sabine Wiedenhofer und Erwin Wurm. Auch der Fotokünstler Patrick Demarchelier ist mit sensationellen Arbeiten vertreten. Patrick Demarchelier spielte eine Rolle im Film-Hit „Der Teufel trägt Prada“ und ist einer der berühmtesten Modefotografen der USA.

Doch die Art Austria kümmert sich nicht nur um die schönen Künste, sondern auch um die Krise in der Ukraine. Hier verdient eine Initiative der österreichischen Contemporary-Art-Künstlerin Sabine Wiedenhofer große Beachtung. Sie führt auf dem Messestand der Wiener Galerie Sylvia Kovacek eine Online-Auktion ihrer Murano-Glas-Skulptur „Give Peace a Hand – Ukraine“ durch, die zugunsten der Aktion „Familienhilfe Ukraine“ läuft. Persönliche Gebote können auch direkt in der Galerie Kovacek abgegeben werden. Am Ende der Art Austria am 8. Mai endet auch die Ersteigerungsmöglichkeit.

Die Art Austria gastierte in den vergangenen Jahren schon an vielen renommieren Schauplätzen in Wien. Der aktuelle Veranstaltungsort, das MuseumsQuartier, bedeutet ein „Zurück zu den Wurzeln“: Hier fand bereits die Premiere der Kunstmesse statt.

Veranstalter Wolfgang Pelz: „Wie schon im Jahr 2008 wird der Platz vor dem MQ bespielt. Dort errichten wir zwei große Zelte, die mit der Arena 21 und der Ovalhalle verbunden sind. Der neu gestaltete Haupteingang der Art Austria steht direkt neben dem Haupteingang zum MQ.

Pelz im Rückblick: „Wir haben uns ständig neu erfunden und setzten in den letzten 15 Jahren mit den wichtigsten Galerien und Kunsthändlern Österreichs ein Messeformat von höchster Qualität um. Wir zeigten KünstlerInnen, die erstmals auf einer Kunstmesse ausgestellt wurden – Jahre später sind eben diese KünstlerInnen in die besten Museen eingezogen. Seit 2008 mieteten wir die besten Locations, die vor uns noch nie als Ort für eine Kunstmesse wahrgenommen wurden. So dürfen wir hier das Leopold Museum und das Gartenpalais Liechtenstein erwähnen.“

Initiator der Art Austria war der Wiener Galerist Manfred M. Lang: „Unser Ziel war von Anfang an, für die österreichische Kunst ein zentrales Messeforum zu schaffen“, erzählt Lang über die frühen Jahre. „Was uns dann noch für mühselige Gründungs-Knochenarbeit bevorstand, war auch nur zu managen, weil wir an diese unsere Messe unbeirrt geglaubt haben. Es gab genug Anfangsfehler und eine Menge Enttäuschungen, die uns öfter verzweifeln ließen. Aber mit der unermüdlichen und unbeirrbaren Gründerenergie von Wolfgang Pelz haben wir es geschafft – denn manche gespöttelten Unkereien, dass das nie der Fall sein wird, machten uns nur noch sturer, was die Realisierung betraf.“

Die Mühen des Anfangs liegen in weiter Ferne. Mittlerweile genießt die Art Austria bei Galeristen, Kunstfreunden und Sammlern höchstes Renommee. Bei der 15. Art Austria werden jetzt 33 AusstellerInnen aus Österreich erwartet, wobei sich alle wesentlichen Teilnehmer der vergangenen Jahre angemeldet haben. Dem Anlass entsprechend, werden sie ein „Best Of“ ihres Repertoires präsentieren – ergänzt mit einigen sehr musealen Einzelpräsentationen.

Die komplette Liste aller AusstellerInnen: Galerie bei der Albertina Zetter, Galerie Artecont, Artmoments, Christoph Bacher, Archäologie Ancient Art, Bakerhouse Gallery, Galerie Susanne Bauer, Burggasse 21, Mike Büchel, Carré d’Artistes, Galerie Estermann Kunst, Galerie Johannes Faber, Kunsthandel Freller, Galerie Gans, Galerie Gerald Hartinger, Kunsthandel Hieke, Kunsthandel Florian Kolhammer, Kunsthandel Nikolaus Kolhammer, Galerie Kovacek & Zetter, Galerie Sylvia Kovacek, Kovacek Contemporary, Kunstsalon Perchtoldsdorf, L.art gallery, Galerie 422 Margund Lössl, Galerie Maier, Galerie Reinisch, Kunsthandel Runge, Schütz Art Society, Galerie Petra Seiser, Galerie Sommer, Galerie Walfischgasse, Galerie Welz, Kunsthaus Wiesinger, Kunsthandel Widder.

Öffnungszeiten Art Austria im MQW

Donnerstag, 5. Mai 2022, ab 11 Uhr Preview & 16 – 22 Uhr Vernissage
(nur mit persönlicher Einladung)

Freitag, 6. Mai 2022, von 11 – 19 Uhr

Samstag, 7. Mai 2022, von 11 – 19 Uhr

Sonntag, 8. Mai 2022, von 11 – 18 Uhr

Museumsplatz 1, 1070 Wien barrierefrei, klimatisiert

Tagesticket regulär  15,– ermäßigt € 10,– Tickets nur bei der Art Austria im MuseumsQuartier Wien erhältlich. Ermäßigungen: Schüler, Studenten, SeniorInnen ab 65 Jahre, Menschen mit besonderen Bedürfnissen, Präsenzdiener

Weinbar: Winzerhof Burgstaller

Messe-Info: www.art-austria.info

Art-Austria-Mastermind Wolfgang Pelz ist mit seiner art-port GmbH auch der Veranstalter der bekannten Messeformate Art Austria Highlights am Wiener Eislauf-Verein (29.9.-2.10.2022) und Art At The Park im Wiener Hotel Park Hyatt (24.-27.11.2022).

Dr. Erika Freeman: Warum Optimismus wichtig ist gerade jetzt

Stadt:Kultur lädt die US-amerikanische Psychoanalytikerin Dr. Erika Padan Freeman gemeinsam mit dem Publizisten und Medienprofessor Michael Freund, zu einem Gespräch.

Als unbegleitetes zwölfjähriges Mädchen musste Erika, jüdische Wienerin, im März 1940 vor dem Naziregime nach New York flüchten. Nach ihrem Psychologie-Studium an der Columbia University wurde sie in ihrer neuen Heimat zur erfolgreichen Therapeutin vor allem von KünstlerInnen und anderen kreativ Tätigen; Hollywood-Stars wie Marilyn Monroe, Paul Newman, Woody Allen und Liv Ullman sowie bekannte Schriftsteller zählten bzw. zählen zu ihrem Freundeskreis. Noch immer ist sie mit Politikonen wie Hillary Clinton im regen Austausch. Die agile 94-Jährige kehrt regelmäßig in ihre alte Heimat Österreich zurück und setzt sich unermüdlich gegen das Vergessen, für Frauenrechte und für Israel ein.

Michael Freund ist, nach vielen Jahren einer Medienprofessur und als Redakteur und Ressortleiter Album im Standard, freier Autor und Lehrbeauftragter für Kommunikation.

Stadt Kultur Baden

Eine Kunst-Wunderkammer mitten in Wien

Große Kunst in einem noblen Rahmen. Das Wiener Fünf-Sterne-Hotel Park Hyatt im Goldenen Quartier der Innenstadt (Am Hof 2) wird vom 11. bis 14. November schon zum zweiten Mal Schauplatz der Kunstmesse „Art at the Park“. 18 namhafte Galerien und Kunsthändler präsentieren auf 1.500 Quadratmetern Glanzstücke ihres Repertoires – von Klimt und Schiele bis Banksy.

Veranstalter Wolfgang Pelz blickt den vier Messetagen voll Vorfreude entgegen. „Im Frühjahr 2021 war die erste ,Art at the Park‘ ein Messe-Pandemie-Experiment,“ sagt er. „Konkret war es die erste Kunstmesse nach den vielen Lockdowns. Schon am ersten Tag beim Opening wurde uns klar: Diese Messe hat Kult-Charakter und muss unbedingt kurz vor Weihnachten nochmals stattfinden. Nun ist es soweit, die Aussteller präsentieren Kunst im besten Umfeld und in einem der schönsten Gebäude Wiens. Bis kurz vor Messestart erhalten wir Anfragen aus dem In- und Ausland. Um Vielfalt und Qualität zu bieten, wurden neue Räume geschaffen und Messestände geteilt. Vom 11. bis 14. November ist das Park Hyatt Vienna eine Kunst-Wunderkammer, die es zu entdecken gilt.“

Das historische Gebäude des Park Hyatt wird einmal mehr seine besondere Eignung als elegantes Ambiente für die Kunst beweisen. Generationen von Wienern und Touristen als einstige Zentrale der Österreichischen Länderbank und später der Bank Austria bekannt, wurde der generalrenovierte Bau 2014 als eines der luxuriösesten Hotels der Hauptstadt wiedereröffnet. Die Räumlichkeiten, die die „Art at the Park“ beherbergen, finden sich in der 1. Etage des Hotels: Die Board Rooms, der Grand Salon und die Foyers werden zur Ausstellungsfläche.

Im Hotel und rundherum lädt exquisite Gastronomie die Kunstfreunde und Sammler dazu ein, den Ausstellungsbesuch nachklingen zu lassen. Wer nicht an der Messe teilnehmen kann, bekommt auf elektronischem Wege die Möglichkeit, alle Aussteller und Kunstwerke zu betrachten und mit den Galeristen Kontakt aufzunehmen: Wie schon bei der „Art Austria Highlights“ im Oktober wird bei der „Art at the Park“ ein virtueller Rundgang eingerichtet.

Stilistisch bietet die Schau Höhepunkte des Kunstschaffens der Epochen Wien um 1900, Klassische Moderne, Kunst nach 1945 und Zeitgenössische Kunst. Antiquitäten und Skulpturen ergänzen das Angebot. Unter den KünstlerInnen findet man große Namen wie Maria Lassnig und Xenia Hausner, Gustav Klimt und Egon Schiele, Arnulf Rainer und Gerhard Richter, Erwin Wurm und Arik Brauer.

Besonderes Augenmerk wird in diesen Zeiten der Pandemie natürlich auf die Gesundheit und Sicherheit des Publikums gelegt. Die „Art at the Park“ ist ein 2G-Event; der Zugang ist für Kunstfreunde reserviert, die geimpft oder genesen sind. In den Ausstellungsräumen herrscht dann keine Maskenpflicht.

„Art at the Park“-Mastermind Wolfgang Pelz ist mit seiner art-port GmbH auch der Veranstalter der bekannten Messeformate Art Austria, Art Austria Highlights (im MuseumsQuartier Wien und am Wiener Eislauf-Verein) sowie der SIAF, der Salzburg International Art Fair, zu den Festspielen im Amadeus Terminal 2 des Salzburger Flughafens.
Messe-Info unter

Öffnungszeiten, Tickets, Wissenswertes:
Donnerstag, 11. November 2021 von 11.00 – 19.00 h
Freitag, 12. November 2021 von 11.00 – 19.00 h
Samstag, 13. November 2021 von 11.00 – 19.00 h
Sonntag, 14. November 2021 von 11.00 – 18.00 h
barrierefrei, geheizt

Tagesticket regulär € 15,– ermäßigt € 10,– Tickets nur direkt bei der „Art at the Park“, Park Hyatt Vienna, Am Hof 2, 1010 Wien, erhältlich! Ermäßigungen: Schüler, Studenten, SeniorInnen ab 65 J., Menschen mit besonderen Bedürfnissen, Präsenzdiener

Wolfgang Pelz steht gerne für Interviews und Pressetermine zur Verfügung.
Wir freuen uns über Ihre Berichterstattung.

Ein hochdekoriertes Hotel: Zehn internationale Auszeichnungen für das Park Hyatt Vienna

2021 30th Rank World’s Best Hotel – Condé Nast Traveler Readers’ Choice Award
2021 4th Rank Top Hotels in Central Europe – Condé Nast Traveler Readers’ Choice Award
2021 Winner Most liked Cityhotel – Falstaff Travel
2021 Top 10 in Austria – Falstaff Travel
2021 500 World’s Best Hotels – Travel + Leisure
2021 Forbes Recommended Star Awards – Forbes Travel Guide
2021 3rd Rank in Europe / 2nd Rank in Vienna – U.S. News & World Report Best Hotels Ranking
2021 Winner Traveller Review Award – Booking.com
2021 Winner in the category ‘Cityhotel’ The Best Hotels in Austria – Connoiseur Circle
2020 Best Luxury Hotel – International Hospitality Awards 2019

Art Austria Highlights 2021 Kunstmesse an einer Sensations-Location

Große Kunst auf geschichtsträchtigem Boden: Das Areal des Wiener Eislauf-Vereins wird vom 14. bis 17. Oktober zum Schauplatz der Kunstmesse Art Austria Highlights 2021, in der 27 renommierte Galerien und Kunsthändler Meisterwerke ihres Repertoires aus vielen Epochen und Genres präsentieren. Veranstalter Wolfgang Pelz nennt den Eislauf-Verein eine „Sensations-Location“. Denn vor mehr als 100 Jahren fand an diesem Ort eines der prägenden Events der Wiener Moderne statt. Gustav Klimt und Josef Hoffmann organisierten auf dem Areal, das auch noch die Grundfläche des später errichteten Konzerthauses und Akademietheaters umfasste, die legendäre Kunstschau 1908 aus Anlass des 60-jährigen Thronjubiläums von Kaiser Franz Joseph.

Bei der Art Austria Highlights 2021 wird auf der Freifläche des Wiener Eislauf-Vereins (Wien 3., Lothringerstraße 22) zwischen Konzerthaus und Hotel InterContinental eine 2.000 Quadratmeter große geheizte Zelthalle aufgestellt: fast 60 Meter lang und sieben Meter hoch. Die Aussteller erhalten also viel Platz, um ihre Exponate ins rechte Licht zu rücken. Die Veranstalter und das Publikum wiederum können die perfekte Infrastruktur nutzen: Von den Kassen und der Garderobe über das Contact Tracing bis hin zur Gastronomie. Hier offeriert das benachbarte Hotel Intercont unter dem Kunstmesse-Motto „Austrian Highlights“ Spezialitäten aus allen Bundesländern. Verkehrsmäßig ist die innerstädtische Location bestens erreichbar – mit der U-Bahnlinie U4 (Station Stadtpark), der Ring-Straßenbahn und mehreren Tiefgaragen.

Art-Austria-Organisator Wolfgang Pelz freut sich auf die vier Messetage, die den Kunstfreunden in musealer Atmosphäre viel Gelegenheit zum Schauen, aber natürlich auch zum Kaufen geben werden. Er spricht von einer „Bereicherung für den Kunstherbst in Wien“, wenn er sagt: „Die Tatsache, am Platz der Kunstschau 1908 nach mehr als 100 Jahren eine Kunstmesse zu veranstalten, erfüllt uns mit Freude und großen Erwartungen. Wir folgen der Idee des historischen Events und konzentrieren uns in einer Leistungsschau auf das Wesentliche in der Kunst – nämlich auf die Qualität.“

Stilistisch bietet die Schau Höhepunkte des Kunstschaffens der Epochen Wien um 1900, Klassische Moderne, Kunst nach 1945, Zeitgenössische Kunst und Antiqutäten. Skulpturen und Fotografien ergänzen das Angebot. Unter den KünstlerInnen findet man große Namen wie Maria Lassnig und Xenia Hausner, Gustav Klimt und Egon Schiele, Arnulf Rainer und Gerhard Richter, Erwin Wurm und Arik Brauer. Auch die Fotokünstler Helmut Newton und Robert Mapplethorpe sind mit wichtigen Arbeiten vertreten.

Öffnungszeiten, Tickets, Wissenswertes:
Donnerstag, 14. Oktober 2021 von 11.00 – 19.00 h
Freitag, 15. Oktober 2021 von 11.00 – 19.00 h
Samstag, 16. Oktober 2021 von 11.00 – 19.00 h
Sonntag, 17. Oktober 2021 von 11.00 – 18.00 h
barrierefrei, geheizt
Tagesticket regulär € 15,– ermäßigt € 10,–

TICKETS NUR BEI DER ART AUSTRIA HIGHLIGHTS 2021,
LOTHRINGERSTRASSE 22, 1030 WIEN, ERHÄLTLICH!

Ermäßigungen: Schüler, Studenten, SeniorInnen ab 65 J., Menschen mit besonderen Bedürfnissen, Präsenzdiener
Art Austria

Bei Zusammenkünften (inkl. Messen) in Wien mit mehr als 500 Teilnehmern gilt ab 1. Oktober 2021 gemäß § 1 Wiener COVID-19-Maßnahmenbegleitverordnung 2021 idF LGBl. Nr. 48/2021, dass bloß ein 2-G-Nachweis (also Genesungszertifikat, Impfzertifikat, Absonderungsbescheid*, oder Nachweis über neutralisierende Antikörper der nicht älter als 90 Tage sein darf) vorgezeigt werden muss, aber es besteht keine Maskenpflicht.

Neustart nach dem Lockdown. Das Wiener MuTh: Noch geschlossen, doch bereits jetzt ganz offen

Das Wiener MuTh – Musik & Theater fiebert der Wiedereröffnung am 20. Jänner entgegen. Zwar ist das Haus am Augartenspitz, wie alle Kultur-Institutionen, wegen des aktuellen Lockdowns für das Publikum noch geschlossen. Aber auf der Bühne herrscht auch jetzt reger Betrieb, an dem die Öffentlichkeit via Internet und Streaming regen Anteil nehmen kann. Direktorin Elke Hesse: „Das MuTh bleibt offen, im wahrsten Sinne des Wortes, und schaut voll Zuversicht in die Zukunft.“

Das Wort Offenheit ist dabei auch programmatisch gemeint. Das MuTh, im Jahr 2012 als Konzertsaal der Wiener Sängerknaben eröffnet, nutzt während des Lockdowns die Zeit, um frische künstlerische Formate auszuloten. Elke Hesse: „In unserem MuTh Lab öffnen wir die Bühne für Künstlerinnen und Künstler, die bereit sind, neue Wege zu finden und neue Konzertformationen zu entwickeln (natürlich gegen Gage!). Die Zuschauer haben die Möglichkeit, online dem Entstehungsprozess beizuwohnen.“

Das MuTh Lab ist eine der Programmschienen des aktuellen Angebots unter dem Leitthema „Digital MuTh – #closedbutactive“. Unter dem Titel „Die MuTh ¼ Stunde“ gibt es Begegnungen von Direktorin Elke Hesse mit Gästen, die zum Gespräch und zum Musizieren ins Haus eingeladen werden. Und unter dem Motto „Streaming In The MuTh“ werden Online-Konzerte von der Bühne des MuTh in die privaten Konzertsäle (also die Wohnungen) der Musikfreunde übertragen (Info & Screening: https://muth.at/category/news/)

Elke Hesse, die auf langjährige Erfahrungen in der Produktion und im Kulturmanagement zurückblickt (sie war unter anderem künstlerische Betriebsdirektorin bei Hans Gratzer an der Josefstadt und später Intendantin der renommierten Bad Hersfelder Festspiele in Deutschland), leitet das Projekt MuTh seit 2011. Die Programmierung zum Jahreswechsel 2020/2021 stellte sie vor besondere Herausforderungen, wird doch zunächst nur vor der Kamera und ab 20. Jänner auch wieder vor Publikum gespielt. Behördliche Auflagen schreiben vor, dass die BesucherInnen in der Woche vom 20. – 24. Jänner im Besitz eines aktuellen Corona-Tests sein müssen, wobei Elke Hesse aber Wert auf die Feststellung legt, dass dies vom MuTh nicht kontrolliert wird.

MuTh Spielplan Jänner 2021

31. 12. 2020 – 6. 1. 2021 online

„Silvester auf gut Wienerisch“, Das Beste zum Schluss: Die Strottern und Peter Ahorner
Der 31. Dezember vor dem Fernseher? Das haben Sie sich heuer verdient! Denn: „Wir können das.“ Das sagen die Strottern und Peter Ahorner und gehen mit ihrer MuTh-Silvester-Gala online. Das Trio verabschiedet sich ungeniert standesgemäß per Stream vom Jahr 2020, ohne – das haben sich die Künstler geschworen – auch nur eine Silbe über Corona zu verlieren. 2021 darf kommen! Kosten: 8 Euro

8. -11. Jänner 2021, 17:00, online

„MuTh Lab #5: Eine Besetzung – zwei Werke“
Der Klarinettist und Komponist Christoph Zimper vollendet während der Tage im MuTh Lab seine neue Komposition, das Quartett für Violine, Viola, Violoncello und Klarinette mit dem Titel „We Are The Ones!“ Die Musiker Kirill Kobantschenko (Geige), Nora Romanoff-Schwarzberg (Viola), Florian Eggner (Violoncello), und Christoph Zimper selbst bringen das neue Stück erstmals zum Erklingen. Dem gegenübergestellt wird das wohl bedeutendste Werk für diese äußerst unterbelichtete Besetzung – das Quartett des polnischen Komponisten Krysztof Penderecki.

Das Streaming läuft täglich ab 17 Uhr für eine Stunde und ist dann 24 Stunden abrufbar, bis am nächsten Tag die Zusammenarbeit im MuTh Lab fortgesetzt und wieder gestreamt wird.

13. 1. 2021, 20.00 online

„Mozart In My Hands VIII“. Die Junge Philharmonie Wien und internationale Talente präsentieren Mozarts Klavierkonzerte

Es sind hochbegabte junge Talente, die Pianistinnen und Pianisten, die sich in der Reihe „Mozart in My Hands“ im MuTh der Öffentlichkeit präsentieren. Im Zusammenspiel mit der Jungen Philharmonie Wien bekommen sie die Möglichkeit, unter professionellen Bedingungen, ein Mozart-Klavierkonzert mit Orchester zu spielen.

20. 1. 2021, 20.00 online

„Klangräume #1“: Klaviertrios von Haydn bis Korngold, TrioVanBeethoven
Haydn hat rund 40 Klaviertrios komponiert und gilt daher als Vater dieser musikalischen Gattung. Seiner Musik gegenübergestellt werden an diesem Abend zwei Jugendwerke von Debussy und Korngold.

21. 1. 2021, 20.00 online

„Where Did The Love Songs Go?“ Flip Philipp & Bertl Mayer präsentieren Jazz Classics Unorthodoxes Love Song-Revival mit seltener Instrumentierung: Die Cool Jazz-Erneuerer Flip Philipp (Vibraphon), Bertl Mayer (Mundharmonika), Hans Strasser (Kontrabass) und Wolfi Rainer (Drums) lieben Jazz Standards und all das, was sich mit ihnen anstellen lässt.

22. 1. 2021, 20.00 online

„Drei mal Drei – Meisterwerke für Klaviertrio“, Altenburger, Demenga und Studierende der mdw spielen Mozart, Schostakowitsch und Brahms
Christian Altenburger und seine musikalischen Weggefährten präsentieren Meisterwerke aus der Klaviertrio-Literatur aus ganz unterschiedlichen Epochen. Was sie verbindet, ist die harmonische Balance der drei Stimmen und ein vollendeter dramaturgischer Bogen.

23. 1. 2021, 20:00, online

„Dorothy & Friends – #großer Klang “ Dorothy Khadem-Missagh und das Chaos String Quartet spielen Brahms
Die Pianistin Dorothy Khadem-Missagh spürt mit dem Programm „#großer Klang“ den orchestralen Farben nach, die von vier Streichern in der klassischen Quartettbesetzung und einem Klavier erzeugt werden können. Programm: Johannes Brahms, Klavierquintett f-Moll, op. 34

27. 1. 2021, 20.00, online

„Bei Männern, welche Liebe fühlen. Im Zentrum die Geige 2“
Johannes Fleischmann & Friends in the MuTh
Gemeinsam mit Julius Berger und José Gallardo präsentiert Johannes Fleischmann das rhapsodische Klaviertrio in c-Moll, das Schostakowitsch seiner Jugendliebe gewidmet hat.
Außerdem stehen Beethovens Variationen über das Mozart-Duett „Bei Männern, welche Liebe fühlen“ und Korngolds Suite aus der ursprünglich geplanten Theatermusik zu „Much Ado About Nothing“ auf dem Programm.

Wir freuen uns über Ihre Berichterstattung. Direktorin Elke Hesse steht für Interviews gerne zur Verfügung. Sollten Sie noch Fragen haben, lassen Sie es mich bitte wissen.

Das MuTh, Am Augartenspitz 1, 1020 Wien, www.muth.at, https://www.facebook.com/mehrmusikundtheater
Info-Tel: +43 1 347 80 80, Tickets: tickets@muth.at

Wunder geschehen – man weiß nur nicht, wann. Livestream aus dem Wiener MuTh auf Facebook

Die bedeutende Psychoanalytikerin Dr. Erika Freeman spricht mit Markus Kupferblum über Wunder und Liebe.
Dabei erzählt sie von Wien und dem „Anschluss“ an Deutschland 1938, von der Gründung des Staates Israel, ihrer Arbeit als Psychoanalytikerin in New York und Hollywood, den unterschiedlichen KünstlerInnen und ihren zahlreichen WeggefährtInnen. Ihre positive und kluge Lebenseinstellung lässt sie zeitlos jung erscheinen und jedes Gespräch mit ihr ist erkenntnisreich, macht Mut und ist höchst vergnüglich.

Erika Freeman wurde 1927 in Wien geboren und musste im Alter von 12 Jahren als Jüdin vor dem Naziregime in die USA, nach New York, flüchten. Dort studiert sie an der Columbia University und wird zu einer hoch angesehenen Psychoanalytikerin. Sie berät viele Politiker wie etwa die ehemalige israelische Ministerpräsidentin Golda Meir und wird zur mentalen Stütze diverser Hollywoodlegenden wie etwa Marilyn Monroe, Marlon Brando oder Woody Allen. Letztlich wird Erika Freeman selbst ein Star: Sie ist Dauergast in den US-Talkshows der 1970er Jahre und wird fast zu jedem Ereignis als Psychoanalytikerin befragt. Im hohen Alter nähert sie sich auch ihrer alten Heimat Österreich wieder an und setzt sich als Zeitzeugin unermüdlich gegen das Vergessen ein.

Bekannt ist Markus Kupferblum für seine spartenübergreifende Arbeit zwischen Oper, Theater und Film und für das Erschließen neuer und ungewöhnlicher Aufführungsorte. Er inszenierte in zahlreichen Ländern Europas, Asiens und Amerikas und unterrichtet(e) Schauspiel, Regie und Szenisches Schreiben an in- und ausländischen Universitäten. Kupferblum rief 2012 den Europäischen Theatertag der Toleranz ins Leben und ist Mitglied des Internationalen P.E.N. Clubs. Er erhielt den Nestroy Preis der Stadt Wien.

Wiener Vorlesung
Montag, 7. Dezember 2020, 19 Uhr, MuTh, Am Augartenspitz 1, 
1020 Wien

Livestream auf Facebook