Schiele, Lassnig, Rainer und eine Zeichnung von Klimt
Von Gustav Klimt bis Egon Schiele, von Maria Lassnig bis Arnulf Rainer: wer in der Kunst einen großen Namen trägt, ist mit wichtigen Werken bei der Kunstmesse „Art at the Park“ vertreten, die vom 24. – 27. November bereits zum dritten Mal im Wiener Luxushotel Park Hyatt (1., Am Hof 2) in Szene geht. Veranstalter Wolfgang Pelz lädt alle Kunstfreunde zu einem Besuch der spektakulären Schau ein, bei der viele Meisterwerke ausgestellt werden, die man nur selten im Museum sieht. Weil sie aus Privatbesitz stammen.
Was den kaufmännischen Aspekt der Kunstmesse im Goldenen Quartier der Wiener Innenstadt betrifft, richtet sich „Art at the Park“ ganz bewusst an ein gehobenes Publikum. Wolfgang Pelz: „Das Goldene Quartier ist international einzigartig. Kaum eine Stadt der Welt hat mitten in der City so eine Dichte an High Quality Brands. Daher lag und liegt der Schluss nahe, viele potente KundInnen in diesem Grätzl anzutreffen. Wer Luxus im Goldenen Quartier kauft, ist auch an Kunst im obersten Preissegment interessiert. Der Erfolg der ersten zwei ,Art at the Park‘-Kunstmessen hat gezeigt, wir liegen richtig. Die Aussteller präsentieren im Park Hyatt Vienna Kunst im besten Umfeld und in einem der schönsten Gebäude Wiens.“
Um den Platzwünschen der Aussteller nachkommen zu können, stehen die Zeichen auf Expansion. Die Messe vergrößert sich um knapp 350 Quadratmeter. Der Living Room und das Cafe des Park Hyatt Vienna werden erstmals in die Schau integriert.
22 namhafte Galerien und Kunsthändler aus Österreich und Deutschland präsentieren auf insgesamt 1.500 Quadratmetern Glanzstücke ihres Repertoires. Stilistisch bietet die Schau Höhepunkte des Kunstschaffens der Epochen Wien um 1900, Klassische Moderne, Kunst nach 1945 und Zeitgenössische Kunst. Antiquitäten, Ikonen, Archäologie Ancient Art und Skulpturen ergänzen das Angebot. Unter den KünstlerInnen findet man große Namen wie Martha Jungwirth und Xenia Hausner, Egon Schiele, Friedensreich Hundertwasser und Hermann Nitsch. Die internationale Szene ist mit Weltstars wie Banksy und Andy Warhol vertreten. Als herausragende Künstler der jungen Szene stechen Enrique Fuentes (Mexiko) sowie Leon Löwentraut (Deutschland) oder die Fotografin Barbara Essl (Österreich) hervor.
Als besonderer Höhepunkt unter den Exponaten darf die Klimt-Zeichnung „Sich umarmendes Paar“ (ca. 1907 – 1908) gelten, die von der Galerie Sylvia Kovacek um 180.000 Euro angeboten wird. Diese bis vor kurzem unbekannte Zeichnung eines stehenden Liebespaares ist jener Gruppe von Zeichnungen zuzuordnen, die sowohl im Zusammenhang mit „Der Kuss“ als auch mit der „Erfüllung“ als autonome Experimente entstanden sind.
Der gute Ruf der „Art at the Park“ lässt auch im Ausland das Interesse an der Kunstmesse in Wien wachsen. So begrüßt man heuer erstmals die Brenske Gallery aus Deutschland unter den Ausstellern, die sich auf Ikonen, vorwiegend aus der Zeit des 16. bis 19. Jahrhunderts in Russland und Griechenland, spezialisiert hat. Die Brenske Gallery wurde 1995 in München gegründet. Dr. Stefan Brenske führt mit ihr die Arbeit seines Vaters Helmut Brenske fort, einem der Pioniere auf dem Gebiet der Ikonen als Sammlungsgegenstand.
Christoph Bacher Archäologie Ancient Art ist Österreichs führende Galerie, die sich ausschließlich mit der Kunst der Antike beschäftigt. Der Zeitrahmen reicht dabei von 6.000 vor Christus bis ins 6. Jahrhundert nach Christus. Geografisch erstrecken sich die Grenzen von den iberischen Kulturen im Westen über Ägypten und Nubien bis zum ostiranischen Kulturkreis. Am Messestand kann man zum Beispiel sofort tragbare, prachtvolle und komplett erhaltene Goldohrringe aus spätrömischer Zeit erwerben (Preis: 6.400 Euro) oder eine ägyptische Fayence-Halskette mit sieben Amuletten, entstanden in der Spätzeit zwischen 664 und 332 v. Chr. (4.000 Euro).
Die Aussteller der „Art at the Park“:
Galerie bei der Albertina Zetter, Artmoments, Christoph Bacher Archäologie Ancient Art, Galerie Susanne Bauer, Brenske Gallery, Barbara Essl, Kunsthandel Freller, Galerie Gerhard Hartinger, Kunsthandel Hieke, Richard Jurtitsch, Kunsthandel Florian Kolhammer, Kunsthandel Nikolaus Kolhammer, Galerie Sylvia Kovacek, L.art Galerie, Galerie Reinisch, Kunsthandel Runge, Galerie Schütz, Simonel Art House, Smolka Contemporary, Kunsthaus Wiesinger, Kunsthandel Widder, Galerie 422
Öffnungszeiten, Tickets, Wissenswertes
- Donnerstag, 24. November 2022 von 15.00 – 22.00 (nur mit persönlicher Einladung)
- Freitag, 25. November 2022 von 11.00 – 19.00
- Samstag, 26. November 2022 von 11.00 – 19.00
- Sonntag, 27. November 2021 von 11.00 – 18.00
Tagesticket regulär € 15,– ermäßigt € 10,–
Tickets nur direkt bei der „Art at the Park“, Park Hyatt Vienna, Am Hof 2, 1010 Wien, erhältlich. Ermäßigungen: Schüler, Studenten, SeniorInnen ab 65 Jahre, Menschen mit besonderen Bedürfnissen, Präsenzdiener
„Art at the Park“-Mastermind Wolfgang Pelz ist mit seiner art-port GmbH auch der Veranstalter der bekannten Messeformate Art Austria (MuseumsQuartier Wien) und Art Austria Highlights (am Wiener Eislauf-Verein).
4.11.22
Die spektakuläre Kunstmesse „Art at the Park“ findet vom 24. – 27. November im Wiener Park Hyatt Hotel statt
Herbst-Zeit ist Kunst-Zeit. Das Wiener Luxushotel Park Hyatt (1., Am Hof 2) wird vom 24. – 27. November bereits zum dritten Mal Schauplatz der Kunstmesse „Art at the Park“. Veranstalter Wolfgang Pelz verspricht eine Schau der Extraklasse. „Noch nie wurde ein Fünf-Sterne-Hotel temporär mit so hochwertiger Kunst ausgestattet.“ SammlerInnen kommen genauso auf ihre Rechnung wie Kunstfreunde, die einen Blick auf spektakuläre Arbeiten werfen wollen, die sonst nur selten in der Öffentlichkeit zu sehen sind.
Die „Art at the Park“ bleibt ihrem Konzept treu, große Kunst in einem edlen Rahmen wirken zu lassen. 22 namhafte Galerien und Kunsthändler aus Österreich präsentieren auf 1.500 Quadratmetern Glanzstücke ihres Repertoires. Stilistisch bietet die Schau Höhepunkte des Kunstschaffens der Epochen Wien um 1900, Klassische Moderne, Kunst nach 1945 und Zeitgenössische Kunst. Antiquitäten und Skulpturen ergänzen das Angebot. Unter den KünstlerInnen findet man große Namen wie Maria Lassnig, Martha Jungwirth und Xenia Hausner, Gustav Klimt und Egon Schiele, Arnulf Rainer, Friedensreich Hundertwasser und Hermann Nitsch. Als herausragende Vertreter der jungen internationalen Szene stechen Enrique Fuentes (Mexiko) sowie Leon Löwentraut (Deutschland) hervor.
Nach den erfolgreichen Veranstaltungen der letzten Jahre stehen die Zeichen bei der „Art at the Park“ heuer auf Expansion. 2022 wird die Schau auf den Living Room und das Café des Park Hyatt erweitert. In Summe vergrößert sich die Messe um knapp 350 Quadratmeter. Das Hotel steht vom Eingang bis in die Belle Etage im Zeichen der Kunst.
Ein besonderes Erlebnis erwartet die Besucher im Stiegenhaus des Park Hyatt. Hier realisiert Enrique Fuentes mit seiner Galerie Artmoments & Partnern einen Zyklus von insgesamt 20 Kunstwerken über 3 Etagen. Es sind Arbeiten mit theologischem Hintergrund. Nähere Erläuterungen wird es von Dompfarrer Toni Faber geben, der die Werke des mexikanischen Maler-Stars Fuentes im Stephansdom vorstellt.
Der 24jährige Leon Löwentraut hat sich mit beeindruckender Geschwindigkeit einen Namen in der Kunstwelt gemacht: Seine Werke wurden bereits im Kunstforum Wien, im Palazzo Medici Riccardi in Florenz, in der geschichtsträchtigen Biblioteca Nazionale Marciana in Venedig, im Bayerischen Nationalmuseum in München, im Osthaus Museum in Hagen, im Puschkin-Museum in St. Petersburg sowie in Galerien in New York, London, Kopenhagen und Singapur gezeigt. In Wien wird Löwentraut jetzt von der Galerie Hartinger präsentiert.
Messe-Info unter: https://www.parkvienna.com/
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